Salmendinger Ortschaftsrat schaut sich auf dem Friedhof um / Festkultur akzeptiert

Von Erika Rapthel-Kieser Burladingen-Salmendingen. Mit einem Ortstermin auf dem Friedhof begann die Sitzung des Salmendinger Ortschaftsrates. Ortsvorsteher Robert Straubinger und seinen Räten ging es um den Treppenaufgang zur Aussegnungshalle, der mit zwei kleinen Standleuchten erhellt und mit Steinen umrahmt werden soll.

Am Urnengräberfeld, das links von der Aussegnungshalle angesiedelt ist, sollen zudem höhere Tuja-Hecken entlang der Friedhofsmauer für mehr Diskretion sorgen. Wo Rasen- und Urnengräber künftig weiter angelegt werden, will der Ortschaftsrat nach der Umgestaltung am noch einmal beraten.

Im Rathaus wurde dann über die vom Gemeinderat beschlossene Festkultur diskutiert. Robert Straubinger betonte, dass es sich um eine Empfehlung handele. Die will der Ortschaftsrat so an die Vereine weitergeben.

Die kurze Frist, mit der zwei Pächter ihr gemeinsames Jagdgebiet, den Jagdbogen Süd/Ost, bei der Ortsverwaltung wenige Tage vor Ablauf des Jagdjahres gekündigt hatten, verstimmte die Räte. Die Pacht wäre eigentlich erst 2016 ausgelaufen. Da die beiden Jäger aber ärztliche Atteste vorlegten, wurde die Kündigung angenommen. Es gibt bereits neue Interessenten.

Gegen die Falschparker am Pfarrbrunnen will Straubinger jetzt mit blauen Hinweiszetteln vorgehen. Das Problem verschärfe sich, vor allem für landwirtschaftliche Fahrzeuge gebe es zeitweise kein Durchkommen mehr. Falschparker sollen mit einem Zettel auf ihr Fehlverhalten aufmerksam gemacht, die Autonummer notiert und das Fahrzeug fotografiert werden. Dann gibt es eine Verwarnung. Erfreulich dagegen war die Beteiligung am Umweltaktionstag. Straubinger verlas die Liste der Aktiven.