Vereine: Zweitägige Veranstaltung stets gut besucht / Besucher schlendern an Ständen entlang

Burladingen-Ringingen. Ein beliebtes Anlaufziel war am Wochenende die traditionelle Markthockete des Musikvereins Ringingen. Bei Musik und guter Verpflegung ließen sich die Besucher gerne nieder.

Von Samstagabend bis zum Sonntag war Blasmusik im Zelt des Musikvereins Ringingen zwischen Rathaus und Grundschule angesagt. Kein Wunder, dass das Zelt stets gut besucht war und zur Mittagessenszeit am Sonntag schier aus allen Nähten platzte. Als endlich dauerhaft die Sonne vom Himmel schien und es gut mit den Ringingern meinte, konnte sogar noch im Freien "aufgetischt" werden. Diese Gelegenheit nutzten die Gäste gerne, die auch aus den Nachbarorten kamen.

Manch einer verbrachte viele Stunden bei der Markthockete, konnte man doch am Sonntag an den Ständen entlang schlendern, wo Haushaltswaren, Kleidungsstücke, Spielzeug und Süßigkeiten feil geboten wurden. Die Kinder hatten ohnehin ihren Spaß, denn bei trockenem Wetter konnte am Sonntagmittag auch die Hüpfburg genutzt werden.

Musikvereinsvorsitzender Matthias Schuler zeigte sich insgesamt sehr zufrieden. Dass es bei der Markthockete immer mal wieder regnet, auch das habe bereits Tradition, meinte Schuler gelassen. Sonst war das Ringinger Musikvereinsfest auch immer Stempelstelle bei der jährlichen "Tour de Burladingen", die allerdings erst am 2. Juli starten wird. Dennoch konnten sich die Musiker auch ohne die Radler über einen großen Zulauf freuen.

Dafür war man eine andere "Kooperation" eingegangen. Der Kindergarten St. Barbara hatte beim Musikverein angefragt, ob man bei der Markthockete im Rahmen des Marktes eine Tombola anbieten dürfe. Der Elternbeirat erhielt grünes Licht. Zeitweise bildeten sich lange Schlangen bei der Preisausgabe, denn schließlich warteten sage und schreibe 2000 Gewinne auf die Teilnehmer. Beim Preis von einem Euro und einer 100-prozentigen Gewinnchance, da man auf Nieten verzichtet hatte, ließen sich die Marktbesucher nicht lange bitten und versuchten ihr Glück. Am Ende profitierten alle, dank zahlreicher Spender und Sponsoren, und die Gäste hatten in Ringingen ihren Spaß.