Nach 25 Jahren wurde Jürgen Veser als Sprecher der Stettener Vereine verabschiedet. Das Bild zeigt von links: Jürgen Veser mit seiner Frau, seinen Nachfolger Thomas Ruf und Ortsvorsteher Hans Locher. Foto: Eule Foto: Schwarzwälder-Bote

Jürgen Veser nach 25 Jahren als Sprecher der Stettener Vereine verabschiedet / Spuren hinterlassen

Von Rainer Eule

Burladingen-Stetten. Eine erfolgreiche Ära ging am vergangenen Freitag zu Ende. Nach 25 Jahren wurde Jürgen Veser aus dem Amt des Sprechers der Stettener Vereine verabschiedet.

So wie es sich Veser gewünscht hatte vollzog sich sein Abschied in kleinem Rahmen im Foyer der neu sanierten Festhalle. In seiner Laudatio sprach ihm Ortsvorsteher Hans Locher stellvertretend für alle Vereine Dank und Anerkennung aus. 25 Jahre als Sprecher der örtlichen Vereine sei eine imposante Leistung, die ihre Spuren hinterlassen habe. Jürgen Veser habe sich in diesem nicht immer leichten Amt stark engagiert. Vieles habe er angeregt und umgesetzt, Vieles, das ohne sein Wirken kaum möglich gewesen wäre. Nicht immer sei es einfach gewesen, die vielen Vereinsaktivitäten zu koordinieren. der Ortsvorsteher sprach die Hoffnung aus, dass Jürgen Veser der Dorfgemeinschaft auch künftig mit Rat und Tat zur Seite stehen wird. Zum Abschied erhielt Jürgen Veser, im Hauptberuf Revierförster, ein Ölgemälde des erst jüngst verstorbenen Burladinger Malers Benedikt Cavada.

Aus seiner Sicht nannte Jürgen Veser die zurückliegenden 25 Jahre eine schöne Zeit, aber es sei jetzt an der Zeit abzutreten und das Amt an eine jüngere Generation zu übergeben, die mit Thomas Ruf als Nachfolger bereitstehe. Das Foyer der Festhalle sei für seinen Abschied der richtige Rahmen, denn diese Halle habe in seiner Amtszeit das Vereinsleben geprägt. Natürlich gab es einige Anekdoten zu erzählen, so etwa zum Thema Narrenbaum. Da hätten er als Revierförster und die Fronmeister schon verschiedene Auffassungen gehabt. Zusammen, so Jürgen Veser, habe man aber viel erreicht und die Vereine und die Ortschaft nach außen positiv vertreten und er sei sich sicher, dass sein Nachfolger Thomas Ruf die erfolgreiche Arbeit mit jugendlichem Elan fortführen werde.

Ein Stehempfang mit den Vertretern der Vereine, die dem "Altgedienten" ihre Referenz erwiesen, beschloss den Abend.