Die Erschließung des Neubaugebiets Bromenäcker hat begonnen, das berichteten Markus Bohner (BIT Ingenieure), Patrick Lutz (Ortsbauamt), Rainer Christ (BIT Ingenieure) und Ortsbaumeister Alexander Tröndle. Foto: Schwörer Foto: Schwarzwälder-Bote

Kanalarbeiten: Großes Interesse an Grundstücken im Bromenäcker in Brigachtal

Von Jennifer Schwörer

Brigachtal. Die Erschließung des Neubaugebiets Bromenäcker in Brigachtal hat vor wenigen Tagen begonnen. Die Kanalarbeiten im Bereich der Mittelbergstraße laufen bereits auf Hochtouren, wie nun Ortsbaumeister Alexander Tröndle, sein Stellvertreter Patrick Lutz sowie Rainer Christ und Bauleiter Markus Bohner von der Firma BIT Ingenieure berichteten.

"Wir hoffen, dass wir schnellstmöglich Bauplätze anbieten können", sagte Alexander Tröndle. Bis Ende des Jahres soll die Erschließung beendet sein. 1,25 Millionen Euro investiert die Gemeinde in das rund zwei Hektar große Neubaugebiet, in dem 22 neue Bauplätze von 350 Quadratmetern Größe für eine Doppelhaushälfte bis zu etwa 700 Quadratmetern für einen Einzelplatz vorgesehen sind. Ein 500 Quadratmeter großer Spiel- und Mehrgenerationenplatz, der Raum für Begegnungen schafft, ist ebenfalls in den Planungen enthalten.

Neben den üblichen Versorgungsleitungen wird auch die Glasfaserleitung gleich verlegt, um das gesamte Gebiet auf dem neusten Stand der Technik anbinden zu können, erklärte Rainer Christ. Der Anschluss an die Wasserversorgung wird von der Zielgass her erfolgen. Die Verantwortlichen bitten nun Anwohner und auch die Landwirte, die teils auf die Nutzung der landwirtschaftlichen Wege im Außenbereich angewiesen sind, um Verständnis.

In der Bauphase wird es zu Behinderungen und Vollsperrungen kommen. Für die Milchfahrzeuge, welche die Höfe im Außenbereich anfahren müssen, wurde eine provisorische Zufahrt eingerichtet. Baustellenfahrzeuge müssen immer wieder den Bereich am Ende der Mittelbergstraße passieren, der künftig die Hauptzufahrt zum neuen Gebiet Bromenäcker sein wird.

Das Interesse an den Bauplätzen ist groß. Schon jetzt sei die Liste der Interessenten länger als die Anzahl der Bauplätze. Der Gemeinderat wird zunächst über die Quadratmeterpreise beraten, dann wird es gegen Jahresende an die Zuteilung der Plätze gehen.