Gemeinderat bewilligt 119 000 Euro für Außenanlagen

Von Wolfgang Limberger

Brigachtal. Im Mittelpunkt der öffentlichen Sitzung des Gemeinderats stand die Vorstellung der Planung und der Beschluss zur Gestaltung der Außenanlagen der Grundschule Brigachtal.

Die Sanierung der Außenanlage der Schule stellt den letzten Bauabschnitt des seit 2009 andauernden Großprojektes "Schulhausumbau" dar. Rund 119 000 Euro will der Gemeinderat für die abschließende Sanierung zur Verfügung stellen. Vier Bereiche stellte Architekt Günter Limberger aus Grüningen den Räten ausführlich und anschaulich vor. Das Kernstück, der Innenhof, schlägt dabei mit 84 000 Euro am meisten zu Buche. Die bisherigen unterschiedlichen Beläge sollen durch einen durchgehenden Asphaltbelag ersetzt werden, die teilweise abgefaulten Holzpalisaden sollen durch eine Natursteinmauer ersetzt werden. Keine Zukunft haben die bisherigen zwei Rondelle. Spielgeräte sollen den Kindern Spiel und Spaß bringen. Die Ausgabe für anzuschaffende Spielgeräte liegt bei 15 000 Euro.

Für die Gestaltung der Grasfläche wird geprüft, ob der Bauhof die Arbeiten selbst ausführen kann, um so die Kosten von 10 000 Euro für die Gemeinde zu sparen. Beim Hangbereich im Osten gab es Diskussionen über die Rampen neben den Treppenstufen, die nach Meinung von Günter Limberger zu steil sind, um als barrierefrei zu gelten. Überdies sei die Barrierefreiheit über das Hauptgebäude gegeben. So wurde gegen einen Umbau des hinteren Bereichs gestimmt, geprüft wird noch die Möglichkeit für Parkplätze. Einig waren sich die Räte darin, den auf der Nordseite gelegenen Teich zuzuschütten, um potenzielle Gefahrenstellen zu entfernen. Auch der angrenzende Zaun soll entfernt werden. Angedacht an dieser Stelle ist eine Blumenwiese.

Eine weitere Idee von Rektorin Annette Karban ist ein markierter Rundweg. Auch an ein Hochbeet wurde bereits gedacht. Die abschließende Abstimmung brachte eindeutige Voten für die Sanierungssumme von 119 000 Euro sowie die Anschaffung der Spielgeräte.