Jungfere-Ball: Lachen, Tanzen und Schunkeln bis tief in die Nacht
Von Jennifer Schwörer
Brigachtal. In eleganten Roben feierten auch dieses Jahr wieder um die 80 Damen ihren beliebten Jungfere-Ball im Gasthof "Landhaus am Bahnhof" in Klengen.
Die Damen genossen die gesellige Runde, die ausgelassene Stimmung und das bunte und abwechslungsreiche Programm. "Unser Abend ist wie eine nette Familienfeier, nur wird bei uns nicht gestritten", beschrieb Johanna Elsäßer das Ganze. Eröffnet wurde der Ball mit der Jungfere-Hymne: "Alt-Wieber-Fasnet des isch klar, isch de Stolz vom ganze Brigedal, drum musch kumme in Bahnhof, dert gohts rund bis zur vorgerückte Stund’", dann standen zahlreiche Darbietungen auf dem Programm und sorgten für witzige Unterhaltung.
Johanna Elsäßer moderierte den Abend und hat gemeinsam mit ihrem Team das Programm zusammengestellt. Das laufe hier immer recht unkompliziert und spontan ab. Die Ideen werden gesammelt und dann bereitet das Komitee die Veranstaltung vor.
Dieses Mal war Trudel Jehle mit Gottlieb Wendehals’ Polonaise von Blankenese dabei, Christine Gerber begeisterte mit ihrer Vorstellung, in der sie sich als "Problemfrau" gab. Um ihre Drogenkarriere ging es in Margit Fehrs Ausführungen. Auch Besuch aus der Stadt schaute bei den Jungfere in Brigachtal vorbei. Die Südstadt-Clowns Katrin Dursch, Karin Vetter und Beate Mauch hatten eine gesangliche Einlage vorbereitet, in der es um eine Shoppingtour mit Hindernissen ging. Zu "Waterloo" von Abba tanzte die Gruppe "Roswitha und Co.", einige Damen schwangen ihr Tanzbein zu "Café au lait" von Peter Alexander. Amüsant war auch die Unterhaltung von den "Zwei ufm Bänkle".
Am Ende stimmten alle Anwesenden gemeinsam das Liedchen "Seemann, lass’ das Träumen" an. Christa Liebschner, Gaby Schmidt, Andrea Roth, Margit Fehr, Beate Kalisch, Johanna Elsäßer, Susanne Steiniger, Elke Hefner, Nelli Schulz, Roswitha Staiger, Trudel Jehle, Ute Würtele und Christine Gerber gestalteten den Abend mit. Doch auch nach dem durchweg amüsanten Programm war noch lange nicht Schluss. Es wurde gesungen, gelacht, geschunkelt, getanzt und bis tief in die Nacht hinein die fünfte Jahreszeit gefeiert.
