Teich ist keine optimale Lösung

Döggingen (mi) Ein Kabelbrand im Regieraum der Gauchachhalle war die Vorgabe für die Feuerwehrübung am Kilbigsamstag in Döggingen.

Ein erster Löschangriff erfolgte über den Überflurhydranten, weiteres Löschwasser wurde aus dem angrenzenden Löschteich entnommen. Nicht zuletzt dank der ausgiebigen Regenfälle der letzten Tage funktionierte dies besser als bei zurückliegenden Proben – damals verstopfte Schlamm und Schlick die Leitungen. Allerdings mussten acht Meter Saugrohre vom Teich zur Tragkraftspitze TS8 verlegt werden. Dennoch ist diese Lösung nicht optimal, im Verlauf dieser Woche soll ein Lokaltermin verantwortlicher Entscheidungsträger zur Verbesserung der Situation beitragen.

Die Ortsbereitschaft des Roten Kreuzes nutzte wie jedes Jahr die Gelegenheit, zum Üben und übernahm die Erstversorgung der durch den Atemschutztrupp geborgenen "Verletzten".

Unter den Klängen des Musikvereins ging‘s zur Manöverkritik ins Gasthaus Adler, wo der Stadtwehrkommandant Christoph Barth wenig Anlass zu Kritik sah. Ungeachtet der sommerlichen Temperaturen übergab er den Wehrmännern Wollmützen für Einsätze bei demnächst kühleren Temperaturen.