Die Unterbränder Feuerwehr um Kommandant Mantel war innerhalb kürzester Zeit zum Löschen zur Stelle. Foto: Rademacher

Reisighaufen in Unterbränd brennt lichterloh. Hitze und Wind lassen Feuer größer werden. Feuerwehr hat Brand schnell unter Kontrolle.

Bräunlingen-Unterbränd - Feueralarm über Sirene gab es am Samstagnachmittag kurz nach 16 Uhr in Unterbränd. Gleichzeitig wurde die Feuerwehr der Kernstadt Bräunlingen alarmiert. Ein Passant hatte einen Brand im Wald oberhalb des Kirnbergsees gemeldet.

Als die Kameraden der Unterbränder Teilortswehr am Brandort eintrafen, fanden sie auf einem Grundstück am See einen großen Reisighaufen vor, der lichterloh brannte und dessen Flammen die Wipfel der umliegenden Bäume zu entzünden drohten. Der Besitzer des Grundstückes hatte in letzter Zeit eine große Anzahl von Bäumen fällen lassen und die abgeschnittenen Äste zu einem riesigen Haufen aufgeschichtet. Die unteren Äste der umliegenden Bäume hatte er zur Sicherheit entfernt und auch mit der Leitstelle der Feuerwehr das Abbrennen des Haufens abgestimmt.

Hitze und Wind hatten allerdings das Feuer erheblich größer werden lassen als beabsichtigt. Gesamtwehrkommandant Martin Frey bestätigte auf Anfrage, dass das vorgefundene Feuer ohne Eingreifen der Feuerwehr zu einem größeren Waldbrand hätte führen können. Die Unterbränder Feuerwehr um Kommandant Mantel war innerhalb kurzer Zeit mit 9 Mann zur Stelle und hatte das Feuer bald unter Kontrolle und nach einer dreiviertel Stunde gelöscht. Dieelf Kameraden aus Bräunlingen, die mit zwei Fahrzeugen angerückt waren, brauchten nicht mehr eingreifen.

Wasser aus Kirnbergsee

Das Wasser konnte mit der TS 8 aus dem See geholt werden, insgesamt waren drei Strahlrohre im Einsatz. Der Besitzer des Grundstückes wird die verkohlten Reste wohl anderweitig entsorgen müssen.