Sie stehen an der Spitze der "Krummen Hexen": Vorsitzender Martin Reichmann (von links), Achim Herrmann, Timo Salopeck, Heiner Gröber, Marcel Foki, Alex Malcolm, der stellvertretende Vorsitzende Thomas Fehrenbach und Neubeirat Steffen Hug. Den Hexenschlag gab es für Alex Malcolm durch Ehrenhexenmeister Karlheinz Scherzinger. Foto: W. Kropfreiter Foto: Schwarzwälder-Bote

Jahresversammlung befasst sich mit Auflagen / "Bauarbeiter" Thema an Fasnet 2015

Bräunlingen (wke). Premiere hatte Vorsitzender Martin Reichmann jr. bei der Generalversammlung der "Krummen Hexen" im Landgasthof Weinstube. Schriftführer Markus Kern berichtete von der alljährlichen Brauchzumspflege beim Glepferkurs, dem weiteren Besuch eines Narrentreffens in Hausach, dem Hexensunntig und dem Fasnetzieschtig mit "Wetten Krass". Benny Fehrenbach hatte als Kassierer gut gewirtschaftet. Karlheinz Hofacker sprach der Vorstandschaft zur Entlastung beim immer größer werdenden Vereinsumfang den Dank aus.

Drei Neue wurden bei den Krummen Hexen aufgenommen, mit Alex Malcolm ist erstmals ein gebürtiger Engländer dabei. Weitere Neulingen sind Marcel Foki und Timo Salopeck. Mit Vollendung des 60. Lebensjahres wird man Ehrenhexe, so erging es auch Heiner Gröber und Manfred Hampe. Bei den Neuwahlen schied Achim Herrmann als Beirat aus, für ihn wurde Steffen Hug einstimmig gewählt. Außerdem wurde der stellvertretende Vositzende Thomas Fehrenbach, Schriftführer Markus Kern, Beirat Christoph Heini und Kassenprüfer Stefan Hummel in ihren Ämtern bestätigt.

Vorsitzender Reichmann und Ehrenhexenmeister Karlheinz Hofacker appellierten an die "Krummen", ihren Haupttag doch besser zu nutzen. Im Vorfeld sollten Aktivitäten besser abgesprochen werden. Der Fasnetzieschtig wird wieder vom Jungen "Krumme Hexen Orgateam" um Ralf Moosbrugger, Patrick Gemeinder und Markus Kern organisiert, man will sich des Themas "Bauarbeiter" annehmen und zeigen, wie man einen "Hallenbau" (Stadthalle) richtig gestaltet.

Martin Reichmann berichtete von versicherungstechnischen Problemen. Die Bewertungszahlen und die Schadensmengen machen den "Krummen" zu schaffen. Die Versicherung besteht auf einer Nummerierung der Hexen, um im Schadensfall die Beteiligten feststellen zu können. Nichtmitglieder, die im selben Häs wie die Krummen agieren, dürfen künftig nicht mehr mitlaufen. "Wilde Hexen" müssten sich klar von den übrigen unterscheiden, fordern die Versicherer.

Bei der nächsten Generalversammlung will der Vorstand ein Konzept und einen Vorschlag vorlegen, wie man sich künftig verhalten wird.