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Umzug nimmt Thema der Schauspielfasnet auf. Neben der Zunft beteiligen sich auch zahlreiche Vereine.

Bräunlingen - Vorbereitend auf die anschließende Schauspielfasnet ging es bereits während des Umzugs von Bräunlingen aus einmal rund um die Welt und wieder zurück.

Den Beginn machten die traditionellen Figuren der Narrenzunft Eintracht: Die Stadtwehr ließ es sich natürlich nicht nehmen, den Umzug mit lautem Kanonfeuer zu eröffnen, es folgte vom kleinen Blueme-Narr im kunstvoll gemalten Mini-Häs bis hin zu den schaurig-schönen Urhexen und dem durch das Mühlentor segelnden Narrenschiff alles, was die Zunft an Figuren zu bieten hat.

21 Gruppen gehen an den Start

Auch zahlreiche Vereine hatten sich dem bunten Narrenlindwurm durch die Stadt angeschlossen. Die Zuschauer bekamen einen Einblick, wo das Narrenschiff schon Station gemacht hatte, bevor es mit geblähten Segeln durch das Mühlentor rauschte – voll beladen mit dem Narrenrat der Eintracht. Und so trieb beispielsweise ein römischer Legionär mit lautem Peitschenknall die aneinandergeketten Galeerensklaven (Ministranten) durch die Gassen und ein afrikanischer Volksstamm (AH) zog mit seinem Stammeskönig vorbei.

Insgesamt beteiligten sich 21 Gruppen an dem Umzug durch Bräunlingen, für den sich zahlreiche Mitglieder der Zunft verantwortlich zeigten: für die Zugaufstellung die beiden Narrenräte Michael Dury und Mathias Reichmann, für die Gespanne Narrenrat Bernhard Blenkle, für die Gruppentafeln Zunftschreiber Christian Müller. Die Bühnenorganisation hatten die Narrenräte Michael Dury, Thomas Müller und Bernhard Blenkle mit Beirat Georg Glunk inne.