Der Schulfördervereinsvorstand: Veronika Held (von links), Ira Barth, Katja Flink, Stefanie Stökle und Martina Losch Foto: D. Maier Foto: Schwarzwälder-Bote

Grundschul-Unterstützer schreiben schwarze Zahlen in der Bilanz / Mitgliederwerbung soll verstärkt werden

Von Dagobert Maier

Bräunlingen. Mit der neuen Doppelspitze Katja Flink und Stefanie Stökle geht der Schulförderverein der Grundschule in das neue Kalenderjahr, da die Vorsitzende Claudia Kittner-Sobott nicht mehr kandidiert hatte.

Sie wird jedoch weiter beim Förderverein aktiv mitwirken. Für die ausgeschiedene bisherige Schriftführerin Carola Benz hat Ira Barth das Ehrenamt übernommen. Kassiererin und stellvertretende Vorsitzende bleiben nach den Wahlen Veronika Held und Rektorin Martina Losch.

Es war nicht einfach, in der Mitgliederversammlung die Bereitschaft zu wecken und neue Kandidatinnen für die Ehrenämter zu finden, doch letztlich erklärten sich, aufgrund der Arbeitsteilung mit einer Doppelspitze, Katja Flink und Stefanie Stökle für eine Kandidatur bereit. Sie wurden einstimmig gewählt.

Der Kassenbericht von Veronika Held zeigte anhand der Buchungen die Aktivitäten und Unterstützungen des Fördervereins auf, wobei die Ausgaben für die "Leseoma" und die "Mathetante" mit rund 200 Euro im Monat zu Buche schlagen. Etliche Spenden, darunter eine zweckgebundene Überweisung für den neuen Schulhof und Einnahmen durch Eigenleistungen des Fördervereins bei der "gläsernen Schule", der Marathonschülerteilnahme und bei "Bräunlingen leuchtet", sorgten 2014 für schwarze Zahlen in der Bilanz.

Aktuell sind 47 Mitglieder in der Statistik verzeichnet, wobei angeregt wurde, die Mitgliederwerbung eventuell durch einen Fördervereinsflyer und häufigere Informationen zu verstärken, um neue Mitglieder aufnehmen zu können. "Wir brauchen den Schulförderverein, um unter anderem die Spendengelder zu verwalten und wichtige Unterstützungen zu leisten" sagte Rektorin Martina Losch, die auf einige Schulaktionen, die ohne Förderverein kaum möglich wären, hinwies.

Diskutiert wurde über die Postkartenaktionen an Weihnacht und Ostern, die eventuell nicht mehr durchgeführt werden. Auch ein Spendenaufruf an die Eltern der Grundschüler wurde angeregt.

Die nur gering besuchte Mitgliederversammlung zeigte auf, dass der Förderverein seiner primären Aufgabe, die nicht vom Schuletat abgedeckten Maßnahmen zu fördern, in einem harmonischen Vereinsjahr, mehr als nur gerecht wurde.