Bräunlingen - Motorcross- und Endurofahrer halten sich immer häufiger im Wald rund um Bräunlingen auf.

"Sie rasen durch den Wald, ohne Rücksicht auf die Tier- und Pflanzenwelt zu nehmen und verursachen schwere Schäden an Waldböden und Waldwegen", heißt es in einer Erklärung des Landratsamtes. Besondere Vorsicht sei auch für Waldbesucher geboten.

"In den vergangenen Wochen wurden häufig Motocrossfahrer gesichtet, die sich im Wald aufhalten. Dabei schrecken diese nicht davor zurück, kreuz und quer durch den Wald zu fahren und damit Tieren und Pflanzen zu schaden. Auch ahnungslose Waldbesucher sind durch dieses Verhalten gefährdet.

Die hohen Geschwindigkeiten, mit denen die Motocrossfahrer auf Waldwegen unterwegs sind, machen Kollisionen mit Waldbesuchenden sehr wahrscheinlich", so die Behörde. Aus diesem Anlass weist das Kreisforstamt darauf hin, dass es generell untersagt ist, die Waldwege zu befahren.

Zuwiderhandlungen werden geahndet. Um Zusammenstöße zu verhindern, ruft das Kreisforstamt alle Waldbesucher und Radfahrer zu besonderer Vorsicht auf. Wer illegale Motocross- und Endurofahrten im Wald beobachtet, sollte sich an die Polizei wenden.

Michael Weinmann, Sportleiter des MSC Betra, äußert sich zu Motocrossern, die im Wald unterwegs sind:

Info: Verbot

Das Kreisforstamt Donaueschingen weist darauf hin, dass es generell untersagt ist, die Waldwege zu befahren. Dieses Verbot schließt auch Rad- und Wanderwegen ein. Zuwiderhandlungen werden geahndet. Um unvorhersehbare Zusammenstöße mit Waldbesuchern zu verhindern, ruft das Kreisforstamt alle Besucher und Radfahrer zu besonderer Vorsicht auf. Wer illegale Motocross- und Endurofahrten im Wald beobachtet, sollte sich an die Polizeibehörde wenden.