Abschied und Neubeginn: Mario Isele (von links), Michael Dury und Monika Henkelmann. Foto: E. Kropfreiter Foto: Schwarzwälder-Bote

Scheidender Beauftragter spricht pädagogisches Konzept an

Bräunlingen (ek). In der gut besuchten Elternversammlung des katholischen Kindergartens St. Vinzenz lernten die Väter und Mütter erstmals den neuen Beauftragten für das Kindergartenwesen, Mario Isele, kennen. Doch zuvor verabschiedete Kindergartenleiterin Monika Henkelmann den langjährigen Beauftragten Michael Dury.

Neun Jahre habe er sich für St. Vinzenz engagiert, später andere ehrenamtliche Aufgaben im kirchlichen Bereich übernommen und sei deshalb oft in Zeitnot geraten. "Es hat Freude gemacht, mit Dir zu arbeiten", meinte die Leiterin bei der Übergabe des Abschiedsgeschenks.

In seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Pfarrgemeinderats und als Vertreter des sich im Urlaub befindlichen Pfarrers Walter Eckert unterstrich Dury, dass die Kirchengemeinde als Träger des Kindergartens ihre Aufgabe sehr ernst nehme. "Gewaltige Veränderungen" sah der Sprecher in den geforderten pädagogischen Konzeptionen in den Kindergärten. Bei St. Vinzenz könne man sicher sein, dass die "tolle Arbeit des Personals" den Aufgaben gerecht werde.

Mario Isele, dessen Sitz der Geschäftsführung in Stühlingen ist, ließ die Eltern wissen, dass sein Aufgabenbereich von Laufenburg bis Geisingen reiche. Dadurch sei ein informativer Erfahrungsaustausch möglich.

Monika Henkelmann stellte ihr Erzieherinnen-Team den Eltern vor und ließ keinen Zweifel daran, dass ohne deren Engagement eine Betreuung der Kinder in der derzeitigen Qualität nicht möglich wäre.

Sie stellte auch das an Umfang ansehnliche Rahmenhandbuch für katholische Kindergärten mit dem Namen "Quintessenz" vor. Im internen Kreis habe man sich das Werk schon vorgenommen und darüber beraten.