Zu Mittag gibt es Stockbrot und Würste auf selbstgeschnitzten Grillstöcken Foto: Rademacher Foto: Schwarzwälder-Bote

Viel Abwechslung beim Naturtag am Kirnbergsee geboten

Von Lutz Rademacher Bräunlingen-Unterbränd. Viel Abwechslung war für 60 Kinder aus dem Städtedreieck beim "Naturtag am Kirnbergsee" im Rahmen des Ferienprogramms geboten.

Schauplatz der fünfstündigen Veranstaltung war der idyllische Platz um die Grillhütte in Unterbränd. Lediglich ein geplantes Bad im See zum Abschluss fiel der kalten Witterung zum Opfer. Erstmals gibt es in diesem Jahr gemeinsame Angebote von Donaueschingen, Hüfingen und Bräunlingen. Die Teilnahme ist pro Stadt auf 20 Kinder begrenzt. Jugendreferentin Claudia Hübsch, die den Naturtag für Bräunlingen organisiert hatte, freute sich über die homogene Mischung der Kinder aus den drei Städten, die sich bei der Premiere in Hüfingen bereits näher kennengelernt hatten. Unterstützt wurde sie von Schulkindbetreuer Andreas Kichle, dem FSJler Michael Peters, drei Ferienjobbern und vier Mitarbeitern der Partnerstädte, die alle viel zu tun hatten.

Auf dem Programm standen Bogenschießen, das Herstellen von Figuren aus Wolle oder Jonglierbällen aus Luftballons und Vogelfutter oder Bilderrahmen aus Holzstöcken. In der Kreativwerkstatt stellte der Nachwuchs Farbpulver aus Straßenmalkreide her, aus dem sie dann Fingerfarben machten und mit denen sie Bilder malten. An einem Tisch konnten die Teilnehmer Grillstöcke schnitzen, zu Mittag gab es dann Würste und Stockbrot, die über vom Lagerfeuer gebraten wurden.

Wer nicht basteln wollte, konnte sich an den Spielgeräten austoben. Nach kurzer Zeit hatten sich auch zwei kleine Fußballmannschaften auf der Wiese eingefunden, die mit viel Eifer bei der Sache waren. Am Nachmittag standen Frisbee-Rugby und eine Schatzsuche auf dem Programm, bevor 60 glückliche, aber sicherlich auch müde Kinder den Rückweg zu ihren Eltern antraten.