Voll besetzte Festtische wünschen sich die Vereine für das am Wochenende stattfindende 17. Brunnenfest. Foto: Minzer Foto: Schwarzwälder-Bote

Freizeit: Nachtflohmarkt und blühender Naturparkmarkt

Bräunlingen-Döggingen. Keine Wünsche dürften offen bleiben, wenn am Wochenende die Dögginger Emil-Frei-Straße zur Baaremer Festmeile wird. Mit dem Fassanstich am Samstag um 18 Uhr beim Gauchenbrunnen erleben die ersten Festgäste den Auftakt zur 17. Auflage des Brunnenfestes.

Und mit der Eröffnungsfanfare durch den Musikverein wird auch der zweite Nachtflohmarkt in der Ignaz-Weißer-Straße seine Pforten öffnen. Musikalisch findet der Abend im Zelt des Musikvereins mit den Gässli-Huper seine folkloristische Fortsetzung, während im Zelt des Sportvereins DJ Pagani zu nächtlicher Stunde ebenso einheizen wird wie auf der Festbühne live die Band Baar-Rock.

Sieben heimische Vereine sind in das Programm eingebunden

Einmal mehr wird dann ab Sonntag neben dem Festbetrieb in den Zelten und Buden der sieben Dögginger Vereine der ins Programm eingebundene blühende Naturparkmarkt an 34 Ständen Produkte aus der Region präsentieren. In Anlehnung an das Thema des Marktes wird Naturgartenplanerin Christine Hembach um 13 und 16 Uhr Gestaltungsmöglichkeiten zum Hausgarten aufzeigen. Die Herstellung von Kräutertees wird um 14.30 Uhr Monika Schwarz präsentieren. Reisigwellen binden, Sensen dengeln oder Eisen schmieden, spinnen oder die einstigen Arbeiten in der Seilerei, manches alte Handwerk kommt an verschiedenen Stationen an diesem Sonntag wieder zu Ehren.

Kinder dürfen spielen und werden geschminkt

Dies alles wird musikalisch abgerundet durch den Verein talentierter Jungmusiker aus Bubenbach, die bereits bei der vergangenen Auflage des Brunnenfestes zu begeistern wussten, den Bachtalmusikanten und der Öschmusik Löffingen.

Das Spieleangebot des Kindergartens, die Schminkecke von Gabi Willmann und die Kunststücke des Ballonclowns Anja sorgen dafür, dass sich auch die Kinder beim Dögginger Dorffest nicht langweilen und sich wohlfühlen. Und wer von den Besuchern sich nach dem Bummel über Fest und Markt noch fit genug fühlen sollte, der kann seine Treffsicherheit an der Schießbude der örtlichen Feuerwehr testen.