Als Zugpferde bei den Arbeiten an der Sankt Antonius-Kirche in Bruggen dankte Stadtpfarrer Walter Eckert (rechts) und Hubert Heine, Vorsitzender des Hanorenclubs (von links), den beiden Zugpferden Artur Heine und Wolfgang Ewald. Foto: privat Foto: Schwarzwälder-Bote

Dorfgemeinschaft Bruggen feiert Abschluss der Arbeiten

Bräunlingen-Bruggen (ek). Mit einem kleinen Fest der Dorfgemeinschaft Bruggen und des Hanoren-Clubs wurde die Sanierung der Sankt Antonius-Kirche zum Abschluss gebracht.

Zirka 600 unentgeltliche Arbeitsstunden hatten die Bruggener eingebracht. Außerdem waren für das Herrichten der Außenanlagen und für das Entfernen der Bäume vor der Kirche stets Fahrzeuge im Einsatz. An der Spitze standen die beiden Zugpferde Artur Heine und Wolfgang Ewald, die bei den Arbeiten immer vor Ort waren und auch ständig bei den Einsätzen tätig waren. Als Dank überreichte ihnen Pfarrer Walter Eckert einen Präsentkorb. Als Eigenleistung kümmerten sich die Bruggener um die Malerarbeiten an der Außenfassade.

Die Sanierung umfasste im Ganzen das Abdichten des Fundamentes und der Einbau einer Drainage, der Anschluss der Regenwasserleitungen an das öffentliche Abwassernetz, die Stabilisierung des Glockenstuhls, die Verbesserung der Aufgangssituation zur Glockenstube und die Ergänzung der Beleuchtung in Speicher und Glockenturm. Zudem stand der Einbau einer neuen Glockensteuerung, die Sanierung des Turmkreuzes und Stabilisierung der Turmkonstruktion, die Neueindeckung des Daches inklusive der Holzschindeldeckung des Turmes und die Erneuerung des Blitzschutzes an.

Besonderer Dank galt seitens des Stadtpfarrers auch der Firma Straub-Verpackungen, die Materialkosten für die Malerarbeiten an der Außenfassade übernommen hatten.