Der Vorsitzende des DRK-Ortsvereins überreichte ein Geschenk an Bereitschaftsleiter Sascha Fischer. Foto: W. Maier Foto: Schwarzwälder-Bote

Personaldecke wird dünner / Kooperationen notwendig

Von Wolfgang Maier

Bräunlingen. Einen Rückblick auf ein arbeitsreiches Jahr gab der Bereitschaftsleiter des DRK-Ortsvereins Sascha Fischer in der Jahreshauptversammlung. Es wurden Sanitätsdienste geleistet bei Sportveranstaltungen, zwei Blutspendeaktionen durchgeführt und zwei Altkleidersammlungen. In regelmäßigen Dienstabenden traf man sich zu Aus- und Weiterbildungen. Mitglieder der Bereitschaft beteiligten sich mit den Einheiten des Katastrophenschutzes an der Unterbringung von Flüchtlingen in der Kaserne in Villingen. Größte Herausforderung war das große Narrentreffen im Januar. Hierfür mussten allein für Planung, Vorbereitung und Durchführung des Einsatzes 160 Stunden aufgewendet werden.

Da die Personaldecke immer dünner wird, war man häufig auf Zusammenarbeit mit den Nachbarbereitschaften Blumberg, Hüfingen und Döggingen angewiesen, wofür sich Fischer bei diesen bedankte. In der Summe aller aufgewendeten Stunden kam er auf die stolze Zahl von 3200.

Der Vorsitzende Thomas Reiser berichtete von seiner Tätigkeit als Mitglied des Kreisvorstands und vom Verlauf mehrerer Vorstandssitzungen des Ortsvereins, wobei es hauptsächlich um die Beschaffung von Ausrüstung und Anschaffung eines Fahrzeugs für Altkleidersammlungen und den Materialtransport für Einsätze ging.

Er bedauerte, dass die Bereitschaft zur ehernamtlichen Mitarbeit im Roten Kreuz weiter nachlasse und bat darum, Werbung zu machen.

Kassiererin Brunhilde Cataldo konnte von einem guten Kassenstand berichten, vor allem durch die Beiträge der Fördermitglieder. Für 25 Jahre Treue als Fördermitglied wurden Hermann Würth und Gottfried Haussteiner geehrt. Der Vorsitzende überreichte Sascha Fischer zum Dank für fünfjährigen Einsatz ein Geschenk.