Stolz auf Ehrung: Rainer Frei (von links), Jürgen Guse, Dieter Teufel, Hans-Peter Frei und Heinz-Rudi Link. Foto: Wirtschaftsförderung Foto: Schwarzwälder-Bote

Emil Frei Lacke sieht Auszeichnung durch Wirtschaftsförderung als Ansporn

Bräunlingen-Döggingen. Die Firma Emil Frei GmbH, auch bekannt als "FreiLacke", einer der führenden Systemlack-Anbieter für unterschiedliche Branchen, Anwendungen und Herstellungsverfahren, ist von der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg zum Unternehmen des Monats November gekürt worden.

Nicht nur der langjährige wirtschaftliche Erfolg des Familienunternehmens, sondern vor allem auch das herausragende Umweltbewusstsein war für die Jury das entscheidende Kriterium. Die Geschäftsführer Hans-Peter Frei und Rainer Frei nahmen die Urkunde im Kreise einiger Mitarbeiter vom Aufsichtsratsvorsitzenden Jürgen Guse und vom Geschäftsführer der regionalen Wirtschaftsförderung, Heinz-Rudi Link, im Beisein von IHK-Präsident Dieter Teufel entgegen.

"Es ist schön, eine solche Auszeichnung zu erhalten", erklärte Rainer Frei. Die Vorreiterrolle, die das Unternehmen in puncto Umweltmanagement übernommen hat, habe Anerkennung gefunden. Schon 2012 erhielt das Unternehmen dafür eine Auszeichnung: den EMAS Award als nationaler Sieger im Bereich Wassermanagement. Jürgen Guse, Bräunlingens Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg, ist nach eigener Aussage stolz darauf, diese Firma in Bräunlingen zu haben. Auch IHK-Präsident Dieter Teufel richtete seinen Dank für die sicheren Arbeitsplätze und die Ausbildungsplätze an die Emil Frei GmbH.

Das 1926 von Emil Frei gegründete Unternehmen beschäftigt heute über 400 Mitarbeiter und bietet 40 Ausbildungsplätze. Was damals als Einzelfirma im Bereich Großhandel für Lacke, Farben und Malerzubehör begonnen hat, ist heute als Familienunternehmen in dritter Generation spezialisiert auf die Entwicklung und Produktion aller gängigen Lacksysteme wie Industrielacke, Pulverlacke, Elektrotauchlacke und Durelastic-Oberflächenlösungen für Composites.

Im Zuge der Erweiterung in den kommenden drei Jahren sollen Kapazitäten ausgebaut werden, außerdem wolle man den Mitarbeitern dadurch "top Arbeitsplätze" bieten, so Hans-Peter Frei.