160 Kinder und Jugendliche aus Dekanat kommen in Bösingen zusammen / "Spiel ohne Grenzen" fordert Geschicklichkeit und Tempo
Von Heinrich Hölsch
Bösingen. 160 Ministranten aus dem Dekanat Rottweil haben sich in Bösingen getroffen. Dort fand der Dekanatsministrantentag statt.
Der diesjährige Dekanatsministrantentag stand unter dem Motto "Alles Mini oder was?". Der Tag bot neben wunderbarem Sommerwetter allerlei Action beim "Spiel ohne Grenzen", Dabei ging es um Geschicklichkeit und Schnelligkeit. Das Spiel begannt mit dem Stationenlauf. Dafür waren rund um die Turn- und Festhalle Bösingen riesige Stationen aufgebaut.
Aus dem Dekanat Rottweil nahmen 16 Ministrantengruppen aus zwölf Kirchengemeinden teil.
Am Nachmittag ging es weiter auf dem großen Schulsportplatz mit einem überdimensional großen Ligretto. Die Riesenspielkarten aus Karton hatten eine Größe von 1,5 auf einen Meter. Sie trugen verschiedenen Farben und Nummern und mussten richtig zugeordnet werden.
Senfkorn wächst zu großer Pflanze heran
Zwischendurch fanden Aktionsspiele statt. Dabei ging es um den Gewinn des Wanderpokals der Oberministranten.
Ab 18 Uhr fand in der Bösinger St. Wendelinskirche dann der Abschlussgottesdienst statt, den Diözesanjugendseelsorger Stefan Karbach von der Diözese Rottenburg/Stuttgart mit Diakon und Jugendseelsorger Thomas Brehm, Dekanat Rottweil, mit den Ministranten feierten.
In seiner Predigt nannte Thomas Brehm oft die Worte "Es war einfach himmlisch", des Weiteren sprach er vom winzig kleinen Senfkorn, das acht Tage nach dem Aussähen als kleines Pflänzchen zu einer großen Pflanze mit reichen Früchten heranwächst. Die Oberministrantenband bereicherte die Eucharistiefeier musikalisch. Nach dem Gottesdienst fand die große Siegerehrung statt.
"Münsterminis" aus Rottweil gewinnen
Den Wanderpokal, den die Seedorfer Minis vor einem Jahr errungen hatten, mussten sie an den diesjährigen Sieger, die "Rottweiler Münsterminis", abgeben. Der zweiten Platz belegten die "Minis VfB Bösingen", die "Minis Bösingen zwei" wurden Dritter.
Zum Schluss des Dekanatsministrantentags sprach Diözesanjugendseelsorger Stefan Karbach allen Minis ein großes Lob aus. Solch eine Gemeinschaft von jungen Ministraten habe er noch nie erlebt.
Dekanatsjugendseelsorger Peter Brehm der an dem Tag die Verantwortung hatte, lobte das Team der Dekanatsoberministranten und das Team aus der Oberministratenrunde. Ohne sie wäre diese großartige Veranstaltung nicht möglich gewesen, sagt Brehm.