Elias Schneider vor dem Hamburger Rathaus mit seinem Lehrer Akio Koyama und seiner Klavierbegleiterin Yuko Koyama Foto: Schwarzwälder-Bote

Der Bösinger Elias Schneider brilliert beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert"

Bösingen. Der 13-jährige Fagottist Elias Schneider aus Bösingen holt sich die Höchstpunktzahl beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert".

Nur an zwei von insgesamt 53 Fagottisten aller Altersgruppen wurde beim diesjährigen Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" die Höchstpunktzahl von 25 Punkten vergeben: Einer von beiden ist Elias Schneider aus Bösingen. Schneider ist Jungstudent des Trossinger Fagott-Professors Akio Koyama, der es sich übrigens nicht hatte nehmen lassen, seinen Jungstar selber nach Hamburg zu begleiten. Und so durfte sich Elias Schneider gemeinsam mit seiner Klavierbegleiterin Yuko Koyama nach den beiden erfolgreichen Runden auf Regional- und Landesebene auch der Bundes-Jury aus Professoren und Profi-Musikern namhafter Orchester stellen. Im anschließenden Beratungsgespräch lobten die fünf Juroren die musikalische Gestaltung, die Technik und die Intonation sowie das Zusammenspiel mit dem Klavier und bescheinigten Elias großes musikalisches Talent, was sich ja dann auch in der Wertung niederschlug. "Ich bin sehr dankbar und glücklich über den Erfolg", zieht der junge Fagottist Bilanz und ergänzt: "Ohne die tolle Vorbereitung durch meinen Lehrer, Professor Koyama, wäre das alles aber nicht möglich gewesen!"

Die Gesamtbilanz der zehn Studierenden aus Jugendklasse der Musikhochschule Trossingen und Precollege der Musikakademie VS kann sich sehen lassen: Die jungen Künstler kehrten mit drei ersten Preisen, davon zweimal mit Höchstpunktzahl, drei zweiten Preisen, zwei dritten Preisen und einer Anerkennung zurück.