Johannes Blepp berichtete der Jungen Union aus seiner bisherigen Amtszeit. Foto: Junge Union Foto: Schwarzwälder-Bote

Bilanz: Johannes Blepp blickt bei der Jungen Union auf bisherige Amtszeit zurück

Rottweil/Bösingen. Seit Anfang 2015 ist Johannes Blepp, ehemaliger Kreisvorsitzender der Jungen Union (JU) Rottweil, Bürgermeister der Gemeinde Bösingen.

In der jüngsten Kreisvorstandssitzung der JU in Rottweil berichtete der 34-Jährige von seiner bisherigen Arbeit und teilte seine Erfahrungen.

Nach einem harten Wahlkampf und gewonnener Wahl im Oktober 2014 bezog Johannes Blepp sein Amtszimmer im Bösinger Rathaus. Der junge Bürgermeister war unter anderem viele Jahre Kreisvorsitzender der Jungen Union und konnte dort wertvolle Erfahrungen für seine heutige Tätigkeit sammeln.

"Die Arbeit macht mir richtig Spaß", betonte Blepp und stieg schnell in die Themen ein, um die er sich in den vergangenen Monaten gekümmert hatte.

Die Bestrebungen seien groß, den Ort für Jung und Alt attraktiv zu halten. Immer mehr Gewerbe siedle sich an, Mehrfamilienhäuser seien in Bau und Planung, daneben seien zwei neue Wohngebiete bereits erschlossen. Die Flüchtlingskrise sei Paradebeispiel dafür, wie flexibel eine Behörde zu arbeiten habe. "Da gibt es kein Lehrbuch", so der Bürgermeister, für den die Lösung vor Ort auch kein allzu großes Problem darstellte, auch wenn es in der Bevölkerung bei diesem Megathema so schien.

"Es läuft richtig gut.", freute sich der Bürgermeister. Auf der Straße werde er häufig von Bürgern angesprochen, auch weil er nach eigenem Bekunden im Gemeindeleben sehr präsent sei.

Schwerpunkte der kommenden Monate und Jahre seien unter anderem die Gestaltung des demografischen Wandels, die Familienpolitik im Allgemeinen sowie die weitere Ausweisung von Bauflächen.

Die Zeit in der Jungen Union sei für Blepp eine gute Vorbereitung auf das Amt gewesen. "Bleibt dabei und bringt euch in die Arbeit ein", gab der Schultes den JU-Mitgliedern zum Abschied mit auf den Weg.