Zahlreiche Jungen und Mädchen ließen sich den gut vorbereiteten patschnassen Spaß bei der Feuerwehr nicht entgehen. Foto: Hölsch Foto: Schwarzwälder-Bote

Wasser marsch: Gemeinsames Kinderferienprogramm der Feuerwehren aus Bösingen und Herrenzimmern

Bösingen (hh). Bei herrlichem Sommerwetter nahmen 35 Kinder aus Bösingen und Herrenzimmern am Kinderferienprogramm der beiden Feuerwehrabteilungen Bösingen und Herrenzimmern in Bösingen teil.

Die stellvertretenden Kommandanten Oliver Banholzer, Ulrich Baier und Simon Vetter boten den Kindern, die in fünf Gruppen aufgeteilt worden waren, ein abwechslungsreiches und spannendes Programm. Um die nötige Sicherheit und einen geregelten Ablauf des geplanten Programms zu gewährleisten, waren nicht nur ausgebildete Feuerwehrmänner, sondern auch die Jugendfeuerwehr mit ihrem Leiter Enrico Schaumannn sowie Feuerwehrfrau Madeleine Rapp eingebunden.

Allerlei Wasser- und Geschicklichkeitsspiele, wie zum Beispiel die Aufgabe, einen mit Wasser gefüllten Schubkarren ohne Verschütten und rechtzeitig ans Ziel zu bekommen oder zielgenau aus dem Strahlrohr zu spritzen, Schlauchkegeln und andere Spiele, mussten bewältigt werden. Mit Elan und Freude gingen die Jungen und Mädchen an ihre vorgegebenen Arbeiten und hatten viel Spaß dabei. Nebenbei wurde so mancher Unfug getrieben, denn das Wasser war für viele doch recht verführerisch und manches Kind bekam eine Wasserdusche ab.

Sehr begehrt und recht lustig war das Wasserrutschen, bei dem die Strahlrohre die Rutsch-Geschwindigkeit der Kinder den Hang hinunter beschleunigten. Großes Interesse zeigten die Kinder auch, als ihnen das Löschfahrzeug erklärt wurde. Die Kinder aus Herrenzimmern durften kostenlos mit dem Linienbus zum Kinderferienprogramm nach Bösingen fahren. Die Zusammenarbeit der Feuerwehren beider Ortsteilen klappt sehr gut.

Gegen den Durst wurden die Kinder bestens versorgt und ganz zum Abschluss gab es noch Seitenwürstchen mit Wecken. Die Kinder waren bei der Feuerwehr bestens aufgehoben. Übrigens werden interessierte Jungen und Mädchen in die Jugendfeuerwehr aufgenommen.