Die Schönheit Kroatiens und besonders der Adriastädte und -inseln beeindruckten die Ausflügler. Foto: Hezel Foto: Schwarzwälder-Bote

Flug- und Wanderreise des Bösinger Albvereins nach Kroatien / Schönheit der Insel Krk gründlich erkundet

Bösingen. Die diesjährige achttägige Flug- und Wanderreise des Bösinger Albvereins führte nach Kroatien.

Nach der Landung in Zagreb erkundete die 31 Personen starke Wandergruppe zusammen mit einer Führerin zunächst die kroatische Hauptstadt Zagreb. Dann erfolgte der 170 Kilometer lange Bustransfer zur Adriainsel KrK. Sehr gut untergebracht war dann die Gruppe in einem Vier-Sterne Hotel in Malinska. Täglich wurden die Wanderer betreut und begleitet von einer einheimischen, sehr guten Wanderführerin.

Der erste Tag stand ganz im Zeichen einer Entdeckungstour auf der Insel Krk, der größten Adriainsel.

Zunächst wurde jedoch die kleine Insel Kosljun mit ihrem berühmten Franziskanerkloster besucht, ehe von Gagka der "Weg zum Mond" bis zum "Plateau des Mondes" auf 380 Metern Höhe angegangen wurde. Vom Gipfel des Beli Hlan genoss die Gruppe eine tolle Rundumsicht.

Am nächsten Tag standen nach einer längeren Busfahrt auf dem Festland die eindrucksvollen Pliwicer Seen und Wasserfälle auf dem Programm. Anderntags erfolgte eine interessante Wanderung auf dem "Liebespfad" durch das waldige Hinterland von Crivenicia. Ziel war das kleine Dorf Tiibalj. Am vierten Tag stand der Osten der Insel auf dem Programm. Von Dobrinj führte der Weg durch die grüne Landschaft nach Sveti Vid und weiter nach Gostinjak. Die nächsten Ziele waren Poje und das Hafenstädtchen Silo mit einer geselligen Einkehr in Vrbnik bei Schinken, Käse und viel Wein.

Am vorletzen Tag starteten die Wanderer in Drivenik auf dem der Insel gegenüberliegenden Festland hinauf zum Aussichtspunkt "Slupica". Ein herrlicher Panoramablick auf das Bergmassiv und die Kvarner Bucht mit ihren Inseln belohnte die Gruppe. Mit einer mehrstündigen tollen Bootsfahrt auf einem Katamaran endete dann der letzte Tag, ehe die Wandergruppe mit ihren Organisatoren Inge und Gerhard Löhle tags darauf den Heimflug antraten.