Akkurat geordnet: In Villingendorf kann der Sprung starten. Fotos: Hölsch Foto: Schwarzwälder-Bote

Narrensprünge: Ein Gemeindeverwaltungsverband, zwei Gemeinden, drei Ortschaften – und überall lauter gut gelaunte Bürgersleut’

Da bleibt kein Narr in der Stube hocken, wenn in Villingendorf, Herrenzimmern und Bösingen der Fasnetsmontagssprung ansteht.

Villingendorf/Herrenzimmern /Bösingen (hh). Die Narrenräte der Habermüaslerzunft mit Präsident Tobias Schuhmacher, begleitet von hübschen Gardemädchen, warfen in Villingendorf vom Narrenwagen leckere Sachen in Hülle und Fülle gezielt Richtung der vielen Zuschauer. Die Narrenschar war gewaltig: Saier, Habermüasler, Rottweiler Narren, Bennerrössle, Fasnetsgruppen und Fasnetswagen zogen durch den Ort. Die Musikkapelle unter der Leitung von Roland Müller sowie die Hirschgässlemusikanten unter der Leitung von Peter Zimmermann begleiteten die Glückseligen.

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Unter den Klängen des Herrenzimmerischen Burgnarrenmarsches begleitete die Musikkapelle Lyra unter der Leitung von Markus Biche den Fasnetsmontagsumzug bei frühlingshaftem Wetter. Mittendrin: der Narrenrat mit Präsident Klaus Stern sowie kleine, mittlere und große Garde, das Bennerrössle- Team, eine stattliche Anzahl Burgnarren sowie Rottweiler Kleidlesträger, Fasnetsgruppen und einige Narren aus Talhausen.

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Viele Zuschauer erlebten einen sehenswürdigen Narrensprung in Bösingen. Der Speckmockel-Elferrat, Präsident Günther Stritt, die kleine, mittlere und große Garde, Bösinger Narren sowie 18 ideenreiche Gruppen und zahlreiche Kostümierte zogen durch die Ortsmitte zur Festhalle. Sie wurden von der Musikkapelle unter der Leitung von Gerhard Nesselhauf mit den Klängen des Speckmockelmarsches begleitet. Die Fasnetshochburg Bösingen ist beliebt, da sie großzügig ihr Auswurfmaterial unter die Zuschauer bringt.