Grandiose Ausblicke genoss die Wandergruppe aus Bösingen. Foto: Albverein Foto: Schwarzwälder-Bote

Anspruchsvolle Bergtour auf dem Grat der Nagelfluhkette

Bösingen. Wo die Alpen beginnen, der Bodensee nah ist und ein besonderes Gestein die Landschaft prägt, da waren 17 Wanderer mit der Albvereins-Ortsgruppe aus Bösingen bei idealen Wetterbedingungen am Samstag unterwegs. Die Strecke der Nagelfluh-Gratwanderung, die über mehrere Berge und Gipfel der Ostkette verläuft, wurde von Helmut Ohnmacht und Bernd Bantle geführt. Wanderungen auf diesem Kammweg der Kette gehören wegen der Aussichten zu den beliebtesten im Ostallgäu und erfordern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.

Trittsichere Teilnehmer

Die Tour begann an der Bergstation der Hochgratbahn und führte mit größeren Höhenunterschieden über die Gipfel des Rindalphorn (1822 Meter), Gündleskopfs, Buralpkopf, Sedererstuiben, Stuiben, Steineberg bis zum Mittagsberg (1452 Meter), von wo die Gruppe dann mit der Bergbahn hinab nach Immenstadt fuhr, weiter mit dem Zug nach Oberstaufen und mit dem Bus zurück zum Ausgangspunkt des frühen Morgens.

Die atemberaubende Landschaft, die hervorragenden Aussichten in alle Richtungen und die Gratwanderwege begeisterten alle Teilnehmer bei der sechseinhalbstündigen und anspruchsvollen Gebirgstour. Auf der Heimfahrt rundete man diesen eindrucksvollen Tag mit einer Einkehr in der Brauereigaststätte Meckatzer im Allgäu ab.