Schlatt am Randen. Zöllner des Hauptzollamts Singen haben auf der Zollstraße

Schlatt am Randen. Zöllner des Hauptzollamts Singen haben auf der Zollstraße in Schlatt am Randen den Schmuggel von Kompressorteilen im Wert von über 150 000 Euro aufgedeckt, als sie den Fahrer eines Lastkraftwagens samt Anhänger kontrollierten. Wie sich herausstellte, hat der 50-jährige deutsche Fahrer im Auftrag einer niedersächsischen Firma die Lkw-Ladung Kompressorteile von einer Schweizer Firma abgeholt. Gegenüber den Beamten gab der Fahrer an, er habe sich – aus dem schweizerischen Thayngen kommend – verfahren und sei versehentlich in Schlatt gelandet. Dieser Grenzübergang ist nur für den Reiseverkehr und nicht für die Einfuhr von anmeldepflichtigen Waren zugelassen. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Einfuhrschmuggels eingeleitet. Neben den fälligen Einfuhrabgaben (Zoll und Einfuhrumsatzsteuer) kommt auf den 50-Jährigen zusätzlich eine Geldstrafe oder ein Bußgeld zu.