Schwacher Jahrgang für die Schulen

Blumberg (asti). Am Donnerstag war der Anmeldetag für die weiterführenden Schulen in Blumberg (wir berichteten gestern bereits aktuell).

Sehr zufrieden ist Scheffel-schul-Rektor Sven Schuh (Werkrealschule) mit den bislang angemeldeten 16 Mädchen und Jungen. Das ist mehr als angenommen oder besser gesagt befürchtet. Das Engagement der Schule mit einem individualisierten Unterricht spricht sich offenkundig herum. Die Zahl teilt sich auf in Achdorf eins, Blumberg sechs, Eschach eins, Fützen eins, Neuhaus eins, Riedböhringen zwei, Riedö-schingen vier. Damit gibt es wieder eine Klasse. 2014 waren am Stichtag 18 Schüler angemeldet wurden. Mit Nachmeldungen und Rückläufer von der Realschule gab es in den vergangenen beiden Jahren in den Eingangsklassen letztlich jeweils 31 Schüler.

63 Anmeldungen und somit bei einem Klassenteiler von 30 drei Eingangsklassen, meldet die Realschule (Vorjahr 84). Rektor Egon Bäurer ist angesichts des geburtenschwachen Jahrgangs mit weniger Mädchen und Jungen, die aus den Grundschule kamen, dennoch zufrieden. Die 63 teilen sich auf in 22 aus der Kernstadt, sieben aus Riedböhringen, acht aus Riedöschingen, vier aus Leipferdingen sowie 15 aus Hüfingen.

13 Blumberger Kinder wechseln auf die Gemeinschaftsschule

Apropos Hüfingen. Die Gemeinschaftsschule dort bleibt ein starker Konkurrent zu den Blumberger Schulen. Bei bislang 63 Anmeldungen (65 waren es im Vorjahr), ohne zu erwartende Nachzügler, werden erneut drei Eingangsklassen gebildet. Konrektorin Christiane Schell rechnet letztlich mit der gleichen Schülerzahl wie im Vorjahr, also rund 70. Bei den jetzigen Anmeldungen kommen aus Blumberg 13 Mädchen und Jungen. Diese teilen sich auf in Blumberg-Kernstadt acht, Opferdingen eins, Fützen, zwei, Hondingen eins und Riedböhringen eins.