Wolfgang Weber ist neuer Jugendreferent. Foto: Privat Foto: Schwarzwälder-Bote

Personalie: Wolfgang Weber aus Bräunlingen ist der neue Jugendreferent für Immendingen und Geisingen

Immendingen/Geisingen. Die Entscheidung ist gefallen: Wolfgang Weber wird der neue Jugendreferent des Verwaltungsverbands Immendingen/Geisingen. Der 38-jährige Arbeitserzieher aus Bräunlingen folgt auf Klaus Grath-wohl, der im Herbst gekündigt hatte. Offen ist noch, ob Weber seinen Dienst am 15. Januar oder am 1. Februar antreten wird.

Allzu optimistisch waren Markus Hugger und Walter Hengstler, die Bürgermeister von Immendingen und Geisingen, nicht gewesen, was die Suche nach einem neuen Jugendreferenten für den Verwaltungsverband Immendingen/Geisingen anging. Zu unerwartet war die Kündigung des früheren Jugendreferenten Klaus Grathwohl gekommen und zu ungünstig war der Zeitpunkt: Im vierten Jahresquartal ist davon auszugehen, dass alle frisch Ausgebildeten schon einen Arbeitsplatz gefunden haben.

"Wir waren deshalb äußerst positiv überrascht, dass tatsächlich drei ernst zu nehmende Bewerbungen bei uns eingegangen sind", sagt Markus Hugger, Vorsitzender des Gemeindeverwaltungsverbands. Im Laufe des Verfahrens habe sich die Bewerberzahl zwar noch mal reduziert, der Favorit sei aber an Bord geblieben. Wolfgang Weber habe während seines Vorstellungsgesprächs sowohl ihn als auch Walter Hengstler und Schulsozialarbeiterin Ann Katrin Schilling so sehr überzeugt, dass er beschlossen habe, sich die Dienste des 38-Jährigen gleich zu sichern, sagte Hugger.

Verwandtschaft in Hattingen

Am 14. Dezember, stellt sich Wolfgang Weber der Versammlung des Gemeindeverwaltungsverbandes vor. Er ist verheiratet und arbeitet als Arbeitserzieher bei der Bildungsakademie Waldshut Industrie- und Handwerkskammer Konstanz. Arbeitserzieher "betreuen Menschen mit und ohne Behinderung und fördern sie mit arbeitstechnischen und -therapeutischen Methoden, um ihnen den Einstieg in ein geregeltes Arbeitsverhältnis zu erleichtern", informiert die Bundesagentur für Arbeit.

Er habe schon immer – auch während seiner Ausbildung – gerne mit Jugendlichen gearbeitet. "Das liegt mir", sagt Weber. Immendingen, Geisingen und deren Vereinsstruktur kennt der Bräunlinger, der in Pfohren aufgewachsen ist, auch durch Besuche bei seiner Verwandtschaft in Hattingen.