Das Vorstandsteam der Bergli-Hexen aus Riedböhringen hat einen neuen Kassierer: Lukas Andräß (rechts) wird diesen Posten von Bernd Hubertus (links) übernehmen. Neuer Beisitzer ist Patrick Müller. Foto: Freitag Foto: Schwarzwälder-Bote

Hauptversammlung: Lukas Andraß ist neuer Kassierer der Bergli-Hexen / Patrick Müller ist neuer Beisitzer

Die Bergli-Hexen aus Riedböhringen hatten am Samstagabend in Gasthaus Hirschen ihre Hauptversammlung.

Blumberg-Riedböhringen. Bis zum Beginn der Versammlung war der Posten des Kassierers noch unbesetzt, da sich der bisherige Kassierer Bernd Hubertus nicht mehr zur Wahl stellte.

Wahlleiter und Ortsvorsteher Gerhard Fricker bemühte sich redlich, den Vorstand des Vereins wieder vollständig zu bekommen. Nach umfassenden Diskussionen wurde schließlich Lukas Andräß zum Kassierer gewählt. Sein Amt als Beisitzer gab er an Patrick Müller ab. Zweiter Beisitzer bleibt Matthias Pulz.

Vorsitzender appelliert an die Mitglieder

Der Vorsitzende Uwe Weißhaar zeigte sich etwas enttäuscht darüber, dass keiner der 40 Anwesenden Interesse an der Vorstandsarbeit bekundete. "Unter 104 aktiven Mitgliedern müsste es eigentlich möglich sein, solche Posten zu besetzten", meinte Weißhaar. Immerhin hörten die Anwesenden interessiert den einzelnen Berichten der Vorstandsmitglieder zu. So ließ Jaqueline Hewer als Schriftführern das vergangene Jahr Revue passieren. Neben zehn Teilnahmen an Umzügen in Nah und Fern war der Verein das ganze Jahr über tätig. Teilnahmen bei der Dorfmeisterschaft oder dem Laienturnier sind für die Hexen obligatorisch.

Häs soll verstärkt kontrolliert werden

Ein besonderer Höhepunkt im Vereinsjahr war der zweitägige Ausflug nach Köln mit Besuch des Karnevalmuseums. Die vielen Aktivitäten schlugen sich nach den Worten von Kassierer Bernd Hubertus auch positiv zu Buche.

Gerhard Fricker als Dorfoberhaupt freute sich darüber, dass sich die Hexen im aktiven Vereinsgeschehen im Ort als umtriebiger Verein zeigen. So befürworteten auch alle anwesenden Mitglieder die Teilnahme am Dorffest alle zwei Jahre.

Etwas mehr Gesprächsbedarf stellte die Häsordnung dar. Bisher werden Verstöße gegen die Häsordnung mit fünf Euro geahndet. Dabei war es die Aufgabe des Vorstandsteams, das Einhalten eben dieser zu kontrollieren, was jedoch nur ungern gemacht wird. Vor allem die älteren Hexen appellierten dabei an die Eigenkontrolle jedes Einzelnen, um ein schönes Gesamtbild des Vereins abzugeben.