Ortschaftsrat Fützen verabschiedet Joachim Jakob
Von Erich Schüle
Fützen. Mit Blick auf den Berufsstand der amtierenden Ortschaftsräte und deren Terminkalender scheint sich der Samstag zunehmend zu einem Tag der Kommunalpolitik zu entwickeln. So auch vergangene Woche, als Ortsvorsteher Georg Schloms zu einer außerordentlichen Sitzung eingeladen hatte.
Es galt, den vakant gewordenen Sitz von Joachim Jakob wieder zu besetzen (wir berichteten). Zunächst dankte der Ortsvorsteher seinem Kollegen für seine stete Bereitschaft, während der elf Jahre währenden Arbeit am Ratstisch, aber auch wenn es galt, Hand anzulegen, immer schnell zur Stelle zu sein und damit seiner politischen Verantwortung gerecht zu werden. Jakob lud zu einem Umtrunk in sein Wohnhaus ein, sobald hier die Maler fertig seien. Danach nahm der Schultes Nachfolger Martin Braun die Eidesformel ab und lud ihn zur kontinuierlichen Mitarbeit, wie dies beim Vorgänger stets der Fall gewesen sei, herzlich ein. Braun lud ebenfalls zum weiteren Kennenlernen in sein Heim ein. Martin Braun (44), Vermögensberater, ist verheiratet, hat drei Kinder und wohnt seit zehn Jahren in Fützen. Mit dieser Aufgabe betrete er Neuland und freue sich darauf. Im Nachgang wies der Ortsvorsteher darauf hin, dass man sich im Ratsgremium bei der nächsten Sitzung beraten müsse, wie man sich die beschlossene Erhaltung beziehungsweise die Darstellung und Verwendung des bisherigen Wasserbehälters vorstelle. Desweiteren gelte es, seitens der Verwaltung klarzustellen, über welche Mittel der beschlossene Ausbau der Zufahrtsstraße zum Hochbehälter vom Friedhof her erfolgen soll. Hier gebe es wohl noch Irritationen und somit Klärungsbedarf.
