Panka Chirer-Geyer erstmals bei Ausstellung
Von Christiana Steger
Blumberg. "Himmel und Erde und irgendwo dazwischen", so benennt die Malerin Panka Chirer-Geyer aus Villingen-Schwenningen ihre Arbeiten, die sie erstmals in der 36. Blumberger Kunstausstellung präsentieren wird.
Wer in den Niederlanden geboren ist, 1961 in Delft wie Panka Chirer-Geyer, hat ganz sicher zum Horizont und den erdigen Weiten über flaches Land bis hin zum Meer eine andere Einstellung als jemand, der in bewaldet, hügeliger Landschaft seine prägenden Kindheitsjahre verbracht hat.
Wege führen inandere Realität
Und so zeigt sie Horizonte auf und geht vielfältige Wege, die durchaus in eine andere Realitätsebene führen und den Betrachter mitnehmen, aber auch irritieren können.
Ohne Dinge oder Objekte führen ihre Arbeiten über die Abstraktion hin zu Orten, Landschaften, zeigen beschwingt und leicht Unbekanntes und Unbestimmtes auf, nehmen mit und lassen Zeit und Raum für Eigenes, interpretierbar im ganz persönlichen Betrachten.
Verbindungen derMenschen aufzeigen
In diesen Bildern voll landschaftlicher Weite, einem klaren sehr hohen Himmel mit vielfältigen Horizonten bringt Panka Chirer-Geyer immer wieder auch den roten Faden, der für das Leben steht und die Verbindung und Beziehung zwischen den Menschen aufzeigt, ein.
Tiefe und Leichtigkeitergänzen sich
In Acryl und Mischtechnik arbeitet die Malerin und nutzt die variablen Möglichkeiten dieser beiden Farbtechniken, um in ihren Arbeiten Tiefe und dazu Leichtigkeit zu schaffen.
Panka Chirer-Geyer studierte Malerei an der Visual Art School Basel/ Münchenstein. Derzeit absolviert sie ihr Masterstudium an der Alanushochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter/ Bonn. Sie ist Dozentin an der Kunstschule Hohenstein in Rottweil und Mitglied in der Künstlergilde Donaueschingen.