Sie begingen zusammen den Frederick-Tag: die Jungen und Mädchen des Riedöschinger Kindergartens St. Josef (vorne) und die Drittklässler der Frobenius-Thomsin-Schule (hinten). Die Lehrerinnen Elisabeth Bulitta (von links) und Martina Baschnagel hatten die Veranstaltung vorbereitet, und Leiterin Rita Mort begleitete diese für den Kindergarten. Foto: Hauptvogel Foto: Schwarzwälder-Bote

Drittklässler der Grundschule lesen am Frederick-Tag im Kindergarten St. Josef vor

Riedöschingen (rai). Im Rahmen der Kooperation zwischen Grundschule und Kindergarten in Riedöschingen besuchten die Drittklässler der Frobenius-Thomsin-Schule mit ihren beiden Klassenlehrerinnen Martina Baschnagel und Elisabeth Bulitta den Kindergarten St. Josef.

Sie wollten anlässlich des Frederick-Tages, der in dieser Woche in ganz Baden-Württemberg in vielen Einrichtungen begangen wird, die Kindergartenkinder besuchen und ihnen zeigen, wie schön es für sie einmal sein wird, wenn sie selbst lesen und schreiben können. Schüler und Lehrerinnen hatten das Bilderbuch "Jim Knopf und der Halbdrache Nepomuk" dafür mitgebracht, aus dem sie den Kleinen abwechselnd vorlasen.

In diesem Kinderbuch schildert Michael Ende, wie traurig der kleine Drache ist, weil er nicht mehr Feuer spucken kann. Lukas, der Lokomotivführer, und Jim Knopf aber können ihm helfen, wieder seine Lebensfreude zurückzugewinnen.

Gespannt lauschten die Jungen und Mädchen des Kindergartens der Geschichte, und die Drittklässler konnten nebenbei ihre bisher erworbene Lesekompetenz unter Beweis stellen.

Am Ende der Veranstaltung beklebten Schul- und Kindergartenkinder zusammen große Poster mit Motiven aus der Geschichte in Gemeinschaftsarbeit mit bunten Papierschnipseln als Erinnerung an den Frederick-Tag.