Reit- und Fahrverein Blumberg aktiv / Spiel ohne Grenzen bereitet den Teilnehmern eine Menge Spaß

Von Reiner Baltzer

Blumberg-Fützen. Der Blumberger Reit- und Fahrverein (RuF) hat ein tolles Reitfest im Rahmen des Breitensportcups auf die Beine gestellt. Nahezu 30 Reiterinnen konnten ihr Können zusammen mit den Pferden in den verschiedensten Disziplinen messen.

Für die Reiterinnen, die männlichen Vertreter glänzten durch Abwesenheit, waren es zwei abwechslungsreiche Tage bei Volksfeststimmung mit vielen Höhepunkten.

Im Rahmen des Reitturniers wurden auch verschiedene Vereinsmeisterschaften ausgetragen. Neben dem sogenannten Fun-Trail wurde erstmals ein Spiel ohne Grenzen mit 25 Teilnehmern aus der Schweiz und Deutschland angeboten. Daran nahmen sowohl Reiterinnen als auch deren Begleiter und Zuschauer teil. Es war ein Spaß ohne Grenzen. Beim Fun-Trail konnten die jungen Reiterinnen ihre Geschicklichkeit beim Führen der Pferde oder beim Reiten über den Parcours beweisen.

Am zweiten Tag wurde es dann spannend, da es in der Dressur und im Springen um die Würde eines Vereinsmeisters ging. Bei der E-Dressur, hierbei waren die jungen Reiterinnen gefragt, hatte Anietta Wanka die Nase vorn und konnte von Miriam Wetzel (Vereinsvorsitzende), Yvonne Udech und Richterin Esther Todt zur Meisterin gekürt werden.

Am Wettbewerb nahmen 19 Reiterinnen teil. Die A-Dressur gewann Andre Breidel und erhielt die Auszeichnung als Vereinsmeister.

Den Jugendwettbewerb für Anfänger gewann Franziska Damm, für Fortgeschrittene Anietta Wanka. Die Freestyle-Dressur gewannen das Paar Nele und Anni Harmann, die mit ihrem Auftritt im Dirndl für sehr viel Heiterkeit sorgten. Beim Cup-Kombi aus Dressur und Springen glänzten Anietta Wanka und beim Anfänger-Springen Luisa Dold. Damit alles reibungslos ablaufen konnte, hatten sich die Organisatoren um Miriam Wetzel für ihr ländliches Reitturnier bei herrlichem Wetter vieles einfallen lassen.

Die Ansage hatte der langjährige Vereinsvorsitzende Roland Kaiser übernommen.

Die Parcoursleitung in der Dressur lag in den Händen von Beate Burger, Wettbewerbsrichterin war Esther Todt, unterstützt von Yvonne Udech, Parcourschef war außerdem Markus Bolli.