Der närrische Eislauf, einer der Programmpunkte bei "Blumberg on Ice", kam bei den Gästen gut an. Foto: Hermann

"Blumberg On Ice" war voller Erfolg. Gemeinderat beschließt zweite Auflage. Einnahmen sollen verbessert werden.

Blumberg - Die Eisbahn "Blumberg on Ice" im vergangenen Winter war ein großer Erfolg. Das stellten alle Gemeinderatsfraktionen einhellig fest. Im kommenden Jahr wird das Event wieder stattfinden, beschloss der Gemeinderat.

Es soll versucht werden, die Einnahmen zu verbessern und die Kosten zu drücken. Statt der veranschlagten 50.000 Euro muss die Stadt nur gut 30.000 Euro aufbringen, freute sich Bürgermeister Markus Keller. Gestartet wurde das Projekt recht kurzfristig mit ungewissem Ausgang.

Besonders freute sich das Stadtoberhaupt darüber, dass einige der 31 beteiligten Vereine die Stundenvergütungen ihrer Mitglieder an die Stadt zurück spendeten.

Für 2016 hat der zuständige Arbeitskreis mehr Zeit, Sponsoren und Partner zu suchen. Alexandra Scherer zeigte zu den Ausführungen Impressionen von verschiedenen Tagen auf dem Eis. Für Blumberg sei das Event eine sehr positive Darstellung gewesen, die weit ausstrahlte. Hannes Jettkandt von der Freien Liste schlug vor, die Schüler ab zwölf Jahre sollten ebenfalls einen geringen Eintritt zahlen. Den freiwilligen Helfern sollte weniger Stundenlohn gezahlt werden. Das Geld für die Schlittschuhausleihe sollte zu 100 Prozent an die Stadt gehen. Der CDU-Fraktionssprecher Dieter Selig meinte, es sei stets mit einem Minus zu rechnen. Er regte an, das Haushaltskonto Fremdenverkehr könnte 2016 um 20 000 Euro gekürzt und das Geld für die Eisbahn verwendet werden. Uschi Pfeiffer von der SPD stellte fest, dass die Bevölkerung hinter der Eisbahn stehe. Der Arbeitskreis solle über die vorgeschlagenen Veränderungen sprechen. So wurde es auch vom Gemeinderat beschlossen.