Sieben Teams messen sich auf der Ottilienhöhe und im Fremdgelände
Von Heinrich Derksen
Blumberg. Bestens besucht war die Herbstprüfung, die der Verein für Schäferhunde auf der Ottilienhöhe und auch außerhalb in Fremdgelände durchführte. Aus der Schweiz, vom Hochrhein, aus Rottweil, Engen und vom Blumberger Verein kamen die Teams, die sich unter den Augen von Kampfrichter Volker den Aufgaben stellten.
So stand für sieben Teams die Begleithundeprüfung an, bei der es galt, sich als wohlerzogener Hund zu präsentieren. Dazu gehören grundlegende Kommandos wie auch korrektes Verhalten im Straßenverkehr und im Umgang mit Fahrrädern, Kinderwagen und Menschen. Hier haben alle Teams bestanden.
Schwieriger wird die Aufgabenstellung im Rahmen der Schutzhundeprüfung, die in unterschiedliche Kategorien durchgeführt wurde. Da ging es darum Fährten zu folgen, was bei schmierigem Boden und Nieselregen nicht leicht für die Hunde war und dann galt es Gehorsam auf jedes Kommando auch in teilweise schwierigen Situationen zu beweisen.
Zufrieden zeigten sich schließlich auch Kampfrichter Volker Diesem und der Blumberger Vereinsvorsitzende Franz Dörr mit den Prüfungsergebnissen der zwölf angetretenen Teams. Nicht nur ausschließlich Schäferhunde nahmen an diesem Prüfungswochenende teil. Mit dabei waren erfolgreich auch "Malinois", die belgischen Schäferhunde, und der kleine Mittelschnauzer "Quirl vom Stendachwald" legte mit seinem Frauchen nicht nur erfolgreich die Begleithundeprüfung, sondern auch die Fährtenhundeprüfung. Sieger wurden Peggy Raisch mit "Baxter Drachenjäger" vom Blumberger Verein, Ernst Trapp mit "Debby vom Glückstern " aus Jestetten und Heinz Huonker mit "Graf vom Herrenberg Schloss".
