Der Autor Werner Knöpfle (Bildmitte) mit Ehefrau Elftraud Knöpfle schenkt Bürgermeister Markus Keller in der Stadtbibliothek ein Luftbild von Blumberg. Foto: Lutz Foto: Schwarzwälder-Bote

Buch: Werner Knöpfle stellt sein neues Werk in der Stadtbibliothek vor / In Gründerjahre und Neuzeit

Blumberg. In seinem neuesten Werk "Blumberg entdecken" führt Autor Werner Knöpfle seine Leser mit Bildern, Gedichten, Dokumenten und Texten in die Gründerjahre und die Neuzeit Blumbergs.

Über 80 Inhaltspunkte informieren über die Geschichte aus der Sicht des Autors. Vor über 50 Gästen stellten der Geschichts- und Heimatverein Wurzelsucher Blumberg und der Autor das neue Werk in der Stadtbibliothek vor.

In seiner Begrüßungsrede dankte Werner Knöpfle vor allem seiner Ehefrau Elftraud für ihre tatkräftige Unterstützung. "Einen etwas größeren Raum hat der Autor den Schulen, dem Wald, dem Handwerk und der Industrie in seinem Buch gewidmet. Auch erwähnte er die Gastronomie unter dem Aspekt ihrer kulturellen Bedeutung. Bürgermeister Markus Keller schrieb ein Grußwort. In seiner Laudatio forderte Markus Keller seine Zuhörer auf, das Buch ganz durchzulesen. Es könne zu einem Erlebnis werden, sagte er. Schon anlässlich des Stadtjubiläums und der Vorstellung des ersten Werkes des Autors habe er die Ansicht vertreten, dass die Geschichte der Menschheit kein letztes Wort kenne. Das bewahrheite sich immer wieder. Es sei eine klasse Leistung gewesen, mit der die Menschen hier in den letzten Jahrzehnten ihr Blumberg gestaltet haben, so der Bürgermeister.

Bernhard Lutz ordnete das Werk in die Bemühungen des Blumberger Geschichtsvereins Wurzelsucher für ein Museum ein und forderte die Anwesenden auf, den jüngeren Bürgern die Geschichte Blumbergs zu vermitteln. Blumberg sei etwas Besonderes, etwas besonders Schönes und das gelte es am Leben zu erhalten, ergänzte Lutz.

Beim Vergleich mit dem Erstlingswerk "Lebensbilder – Gelebtes Leben in schwierigen Zeit" mit dem neuen Buch von Werner Knöpfle scheiden sich die Geister. Inhaltlich sei das neue Buch noch interessanter und vielfältiger, von der Aufmachung komme es aber nicht an die Qualität seines ersten Buches heran, hieß es.