Leiter Joachim Deusch (rechts) und Christof Homann von der Stadtgärtnerei Blumberg bepflanzen bereits die Umrandungen der Parzellen der Wohnmobilstellplätze. Bis Pfingsten, also Mitte Mai, soll der gesamte Platz gerichtet sein – inklusive der Stromanschlüsse und einem Moorbeet. Foto: Limberger-Andris

Nasskalte Witterung verzögert Neugestaltung des Wohnmobil-Stellplatzes. Bis Pfingsten soll Gelände fertig sein.

Blumberg - Bis Pfingsten muss der Wohnmobil-Stellplatz fertig sein. Mit dieser Vorgabe im Rücken arbeitet die Stadtgärtnerei seit Wochen – und kämpft dabei mit einem Zeitverzug. Der April verregnete den Mannen um Joachim Deusch den Zeitplan.

Ursprünglich war ein Fertigstellungs- und Eröffnungstermin am 5. Mai anvisiert worden.

Doch genug geunkt. In dieser Woche setzten Mitarbeiter der Energieversorgung Südbaar bereits die Stromkästen auf Aktiv-Modus. Joachim Deusch und seine Truppe sind bereits mit der Bepflanzung der Umrandung der insgesamt ein Dutzend Stellplätze beschäftigt. Hainbuchen wurden gesetzt. Die Stadtgärtnerei sei zwar durch die nasskalte Aprilwitterung mit sehr viel Regentagen deutlich hinter dem Zeitplan, so Joachim Deusch, jedoch arbeite man nun noch intensiver, um das neuerlich gesteckte Zeitziel zu erreichen. An Pfingsten müssen der Blumberger Wohnmobil-Stellplatz fertig und benutzbar sein. Dies werde auch gelingen, ist sich der Leiter der Stadtgärtnerei sicher.

Die Wohnmobilisten dürfen sich dann auch über ein optisch aufgewertetes Umfeld freuen. So wurde der Bodenbelag des Geländes gerichtet und Holzschwellen entfernt. Zur Hauptstraße hin wird ein Moorbeet angelegt, in dem typische Moorpflanzen den Übernachtungsgästen einen Einblick in die Vegetationsvielfalt des Zollhausrieds geben. Schließlich könne nicht jeder Gast das Naturschutzgebiet an schwierig zugänglichen Stellen besuchen, so Joachim Deusch.

Für die Gestaltung des Campingmobil-Stellplatzes mit zwölf Parzellen sind 16.000 Euro veranschlagt. Beworben wird der Stellplatz über ein Banner "Hier geht’s zum Wohnmobilstellplatz" direkt an der Abfahrt zum Stellplatz sowie über eine neun Quadratmeter große Tafel an der Einfahrt zum Oberen Ried.