Bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Epfenhofen standen auch Ehrungen für 40 Jahre aktiven Dienst auf der Tagesordnung. Von links Peter Frey (stellv. Gesamtkommandant), Tobias Indlekofer (stellv. Ortskommandant), Helmut Weh und Adolf Leingruber (40-jähriges Jubiläum) sowie Ortskommandant Steffen Jankowski. Foto: Herrmann Foto: Schwarzwälder-Bote

Adolf Leingruber und Helmut Weh für 40 Jahre geehrt

Von Hans Herrmann Epfenhofen. Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Epfenhofen zog die Führungsriege um den Ortskommandanten Steffen Jankowski ein durchweg positives Fazit. Die rührige Schriftführerin Nathalie Jankowski schlüsselte ein bewegtes Vereinsjahr auf. Bei 13 Sollproben musste man sechs Mal ausrücken. Mit neun Männer, drei Frauen, zwei Jugendlichen sowie sieben Vertreter in der Altersmannschaft zeigt sich die Epfenhofener Wehr konstant aufgestellt.

Mit einem leichten Minus, aber beruhigenden Rücklagen, offenbarte Chefkassierer Daniel Hallaj eine zufriedene Bilanz. Von der Revision bestätigte Dietmar Preissler korrekte Arbeit. "Die Kasse ist hervorragend geführt, großes Kompliment", waren seine anerkennenden Worte.

Von vielen Pflichtterminen war der Bericht von Abteilungskommandant Steffen Jankowski gespickt. Vom Neujahrsempfang bis zu Seminaren der Führungskräfte sowie der Präsenz zu vielen Anlässen, war sein Terminkalender ausgefüllt. Der stellvertretende Gesamtkommandant Peter Frey nahm die einstimmige Entlastung der Kasse und der Epfenhofener Wehrführung vor.

Für 40 Jahren aktiven Dienst durften sich Adolf Leingruber und Helmut Wehr über die verdiente Ehrung freuen.

Der Ortskommandant Steffen Jankowski wies weiter auf zahlreiche Termine hin. Vom Treffen der Altersmannschaft (31. Mai) dem Floriangottesdienst, (1. Juni), der Atemschutzausbildung (19. bis 21. Juni), Jugendzeltlager (4. bis 7. Juli) oder Teilnahme am Straßenfest (13. September), steht der Wehr ein ereignisreiches Jahr bevor.

Im Rahmen des beliebten Schlachtfestes, feiert man vom 7. bis 9. September auch das 75-jähriges Vereinsbestehen. Mit historischem Bildmaterial soll der Festakt bereichert werden.

"Auf die Epfenhofener Wehr kann man sich immer verlassen", hob Peter Frey die gute Zusammenarbeit innerhalb der Gesamtwehr in seinem Grußwort hervor, wie auch wichtige Anschaffungen wie der Tragkraftspritze oder einem Anhänger zum Transport für Ölbindemittel. "Die Menschen erwarten von uns immer mehr Hilfe, da die Rettungsdienste immer dünner besetzt sind, müssen wir auch oft Erste-Hilfe-Maßnahmen ergreifen", stellt er in der aktuellen Struktur Lücken fest.

Worte des Dankes und Anerkennung fand Ortsvorsteher Markus Rösch in seinem Grußwort. "Es gilt den jetzigen Zustand aufrecht zu erhalten", blickte er aufgrund des demografischen Wandels nicht ohne Sorgen in die Zukunft.