Die Vereinsbesprechung in der Aula der Blumberger Scheffelschule war gut besucht. Foto: Suttheimer Foto: Schwarzwälder-Bote

Zweite Besprechung findet regen Anklang 

Blumberg (gs). Die zweite Vereinsbesprechung in der Aula der Scheffelschule stieß auf reges Interesse. Die Eichbergstadt habe mit 150 Vereinen ein reiches Angebot, sagte Bürgermeister Markus Keller. Ohne ihre Mitwirkung klappten Großprojekte wie Street-Art-Festival oder Straßenfest nicht. Auch beim nächsten Großprojekt "Blumberg on ICE" seien Vereinsmitglieder zur Mitwirkung aufgerufen.

Wie berichtet, verwandelt sich die 400 Quadratmeter große Fläche vor der esb vom 8. Januar bis 8. Februar in eine Freilufteisbahn. Während der Öffnungszeiten werktags von 15 bis 20 Uhr und an Sonntagvormittagen könnten Vereine die Bewirtung übernehmen und spezielle Programmangebote umsetzen. Die Schulen könnten die Eisbahn im Rahmen ihres Sportangebotes von 8.30 bis 11.30 Uhr kostenlos nutzen.

Wie bei großen Festen bereits erprobt, soll ein zentraler Einkauf erfolgen und das erwirtschaftete Geld in eine gemeinsame Kasse fließen. Die Vereine erhalten eine Vergütung über die Stundenabrechnung. Die freiwilligen Helfer seien über die Stadt versichert, erklärte Alexandra Scherer. Auch für den Auf- und Abbau der Eisbahn werden Helfer benötigt. Einige Vereinsvertreter äußerten sich positiv über das eiskalte Event und bekundeten Interesse an der Mitwirkung.

Die Jugendhausleiterin Daniel Schüle blickte auf das Ferienprogramm zurück und dankte allen mitwirkenden Vereinen. Auch für 2015 werde wieder ein komplettes Sommerferienprogramm vorbereitet. Diesmal sollen sich die Vereine über ein Anmeldeformular melden. Nadine Götz gab einen Überblick über die wichtigsten Termine2015. Los geht es am 3. Januar mit dem Neujahrsempfang. Bis zum 21. November sind bei der Stadt Terminnachmeldungen möglich. Zwar können die Anmeldeformulare am PC ausgefüllt werden, müssen aber per E-Mail ans Rathaus gesendet werden.

Götz verwies darauf, dass die Vereine ihre Daten aktualisieren und an sie senden sollen. Obwohl die neuen Förderrichtlinien seit Januar gelten, seien noch nicht alle Vereine informiert. Wenn ein Verein Jugendarbeit macht, erhält er auf Antrag bei bis zu zehn betreuten Kindern und Jugendliche unter 18 Jahren eine Pauschale von 100 Euro im Jahr. Betreut er mehr, bekommt er pro Minderjährigem zwölf Euro.

Die Anträge müssen bis zum 31. Juli eines Jahres mit Geburtstagen zum 31. Dezember des Vorjahres eingereicht werden. Kleine und große Investitionen können ebenfalls gefördert werden. Ebenso gibt es Geld für Vereinsjubiläen, die durch 25 teilbar sind. Nähere Infos auch über die Ehrenmedaille der Stadt sind im Internet zu finden.

In der Fragestunde bat Clemens Benzing darum, die Nutzungszeiten in den Sporthallen überprüfen zu lassen.