Zuerst ließ es sich ein 31-Jähriger in einem Restaurant schmecken, anschließend wollte er sich verdrücken. Doch er hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht. (Symbolfoto) Foto: StockPhotosLV/ Shutterstock

Restaurant-Besucher verdrückt sich nach ausgiebigem Mahl und weitere Polizeimeldungen aus der Region.

Donaueschingen: Ein 31-jähriger Mann hat sich am Mittwochabend in Donaueschingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) eine Anzeige wegen Zechbetrugs eingehandelt.

Der Mann ließ es sich in einem Lokal in der Stadtmitte gutgehen. Für mehr als 60 Euro speiste und trank er. Doch als es ans Bezahlen ging, wollte sich der 31-Jährige klammheimlich verdrücken.

Der Wirt durchschaute den Mann rechtzeitig und verständigte die Polizei. Diese stellte den Mann, der den Beamten daraufhin erklärte, dass er völlig mittellos sein. Vor einer Anzeige schützt ihn dies jedoch auch nicht. 

Donaueschingen: 15-Jähriger fährt ohne Führerschein

Donaueschingen: Die Polizei hat am Dienstag in Donaueschingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) einen 15-Jährigen mit einem frisierten Roller aus dem Verkehr gezogen. 

Mit 70 km/h war der Schüler im Stadtgebiet unterwegs. Bei der Kontrolle stellten die Polizisten fest, dass der 15-Jährige lediglich im Besitz einer Prüfbescheinigung für Fahrzeuge bis 25 km/h ist. Außerdem hatte er technische Veränderungen an seinem Zweirad vorgenommen, so dass die Verkehrssicherheit laut Polizei nicht mehr gewährleistet war.

Die Maschine wurde aus dem Verkehr gezogen und sichergestellt. Die Fahrzeugschlüssel musste der 15-Jährige an die Polizei herausrücken. 

VS-Schwenningen: Mountainbiker überfährt Kind

VS-Schwenningen: Ein Mountainbiker hat am Mittwochnachmittag in Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) mit seinem Fahrrad ein Kind erfasst. 

Kurz vor 16 Uhr fuhr der 14-jährige Radfahrer in der Fußgängerzone in Richtung Herdstraße. Plötzlich rannte ein Kind von rechts los und wollte die Straße überqueren.

Der Schüler bremste noch, konnte jedoch nicht verhindern, dass das siebenjährige Mädchen vom Vorderrad erfasst und unter das Fahrrad geworfen wurde. Das Mädchen wurde verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. 

VS-Villingen: Betrüger gibt sich als Pannenhelfer aus

VS-Villingen: Mit einer dreisten Masche hat ein bislang Unbekannter am Mittwochabend versucht, eine Autofahrerin in Villingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) um ihr Geld zu bringen. 

Die Frau wurde gegen 17.45 Uhr auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in der Vockenhauser Straße von einem etwa 50- bis 60 jährigen Mann auf einen platten Reifen an ihrem Mercedes hingewiesen. Der Mann erklärte der Frau, er wolle helfen. Für den Hilfsdienst forderte er jedoch 25 bis 30 Euro.

Als die Frau die Vermutung äußerte, dass der selbsternannte Helfer möglicherweise für den Platten verantwortlich sei, ging der Verdächtige in Richtung Konstanzer Straße davon.

Der Unbekannte wird als äußerst ungepflegt beschrieben. Er hatte nur noch wenige Zähne im Mund und sprach schlecht deutsch. Ob er tatsächlich die Luft aus dem Reifen gelassen hatte, konnte nicht zweifelsfrei festgestellt werden. Mit der Pumpe von einer nahe gelegenen Tankstelle gelang es, den Reifen wieder aufzupumpen.

Zeugen des Vorfalls oder Personen, die in ähnlicher Weise angesprochen wurden, werden gebeten, sich bei der Polizei in Villingen unter der Telefonnummer 07721/601-0 zu melden. 

Balingen: 28-Jähriger wütet in Innenstadt

Balingen: Ein 28-jähriger Mann hat am Mittwochabend auf dem Balinger (Zollernalbkreis) Marktplatz randaliert. Dies meldet die Polizei. 

Zeugen zufolge warf der Mann gegen 22 Uhr mehrere Stühle eines Cafés umeinander, die teilweise auch gegen die Schaufensterscheiben eines Geschäfts stießen. Die Polizisten stellten den Randalierer im Rahmen der Fahndnung anschließend in der Dammstraße.

Gegen den 28-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. 

Balingen: Einbrecher kommt bis in die Waschküche

Balingen: Bis in die Waschküche ist ein nächtlicher Einbrecher in der Nacht auf Donnerstag in ein Wohnhaus in Balingen (Zollernalbkreis) eingedrungen - scheiterte dort aber an einer abgeschlossenen Tür.

Bevor der Unbekannte durch ein offen stehendes Fenster in das Gebäude einsteigen konnte, versuchte er vergebens, verschiedene Türen und Fenster auf der Gebäuderückseite aufzuhebeln. Dabei musste er jeweils die heruntergelassen Rollläden nach oben stemmen und beschädigte sie dadurch.

Die Hausbewohner hatten von dem Einbruch nichts mitbekommen: Sie schliefen die Nacht durch und stellten den entstandenen Sachschaden von rund 3000 Euro erst am Donnerstagmorgen fest.
Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.

Balingen: Stein gegen fahrendes Auto geworfen

Balingen-Engstlatt: Mit dem Schrecken davongekommen ist am Mittwochmorgen eine 43-jährige Autofahrerin, als ein unbekannter Täter in Engstlatt (Zollernalbkreis) einen Wackerstein gegen ihr Auto warf.

Auf dem Weg von der Dahlienstraße in Richtung Hechinger Straße erschrak die Frau gegen 5.20 Uhr zunächst derart, dass sie im ersten Moment sogar vermutete, jemand würde auf ihr Auto schießen. Der im Durchmesser neun Zentimeter große Stein durchschlug eine Scheibe an der Fahrertür und wurde im Rahmen der Ermittlungen zwischen den Sitzen aufgefunden.

Durch herumfliegende Splitter wurde die Frontscheibe beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 2000 Euro.

Wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr hat das Polizeirevier Balingen Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 07433/264-0 zu melden.

Albstadt: Freilaufender Hund reißt Rehkitz

Albstadt-Ebingen: Am Dienstagmorgen haben Polizeibeamte der Polizeihundestaffel und Jagdpächter des Jagdreviers Ebingen-West unterhalb des "Schnecklesfelsen" in Ebingen (Zollernalbkreis) ein getötetes Rehkitz gefunden.

Eine Begutachtung des Tierkörpers ergab, dass das Tier von einem größeren Hund gejagt und anschließend gerissen wurde. Eindeutige Bissspuren wurden festgestellt.

Zeugen, die im dortigen Bereich am Montag oder Dienstag freilaufende oder gar jagende Hunden gesehen haben, werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Telefonnummer 07432/955-0 in Verbindung zu setzen.

Rottweil: Unbekannter sägt Leiter von Hochsitz an

Rottweil-Hausen: Am Sonntag hat ein Unbekannter in Hausen (Kreis Rottweil) die Leitersprossen an einen Hochsitz angesägt.

Ein 57-jähriger Zeuge teilte der Polizei mit, dass die Leiter eines Hochsitzes bis zu einer Höhe von 1,80 Meter zerstört wurde. Ein unbekannter Täter hatte die sieben untersten Sprossen, vermutlich mit einer Handsäge durchgesägt. Mit einem in Tatortnähe aufgefundenen handschriftlichen Vermerk wurde auf den Umstand der angesägten Leitersprossen hingewiesen.

Ob dieser zurückgelassene Zettel vom Täter oder einem weiteren Zeugen stammte, ermittelt derzeit das Polizeirevier Rottweil. 

Deißlingen: Autofahrerin bei Unfall auf B 27 verletzt

Deißlingen: Eine 48-jährige Autofahrerin ist am Mittwoch bei einem Unfrall auf der B 27 bei Deißlingen (Kreis Rottweil) verletzt worden. 

Nach ersten Ermittlungen fuhr ein 48-jähriger Lkw-Fahrer auf dem dortigen Teilstück sehr langsam, was ein ihm folgender 48-jähriger Autofahrer bemerkte und seine Geschwindigkeit verringerte. Die im Weiteren folgende Unfallverursacherin reagierte indes zu spät.

Sie konnte ein Auffahren nicht mehr verhindern. Nach dem Aufprall geriet der Wagen der 48-Jährigen ins Schleudern und stieß in der Folge frontal gegen die linke hintere Seite des langsam fahrenden Lkw. Beiden am Unfall beteiligten Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Beschädigungen des Lkw konnten vor Ort repariert werden.

Die Unfallverursacherin wurde gebührenpflichtig verwarnt.

Loßburg: Lkw hat zehn Tonnen zu viel geladen

Loßburg-24-Höfe: Am Mittwochmittag hat die Polizei auf der Landstraße 409 nahe 24-Höfe (Kreis Freudenstadt) einen Holztransporter kontrolliert. Der Verdacht der Beamten, der Lkw könne überladen sein, bestätigte sich bei der Wiegung.

Nach Abzug einer Toleranz von drei Prozent oder 1,564 Tonnen betrug das Gesamtgewicht der Fahrzeugkombination immer noch über 50 Tonnen und damit mehr als zehn Tonnen mehr als die erlaubten 40 Tonnen.

Der verantwortliche Lkw-Fahrer wird angezeigt. Außerdem musste er die Wiegegebühr bezahlen und den Transport um die beanstandeten zehn Tonnen erleichtern.