Bitzer säubern wieder ihren Heimatort und finden volle Flasche
Bitz. Mehr als 100 Bitzer haben sich an der Wald- und Dorfputzete beteiligt und damit gezeigt, wie wichtig ihnen ein sauberer Heimatort ist.
Mit Eimern, Spießen und Müllsäcken rückten sie den unterschiedlichen Umweltsünden zu Leibe. Nach getaner Arbeit trafen sich alle jungen und älteren Helfer im Feuerwehrhaus, wo die Gemeinde den engagierten Bürgern ein zünftiges Vesper spendiert hatte, das die DRK-Bereitschaft ausgab.
Das Ergebnis der Gemeinschaftsaktion ließ sich sehen: Mehr als sieben Kubikmeter Müll – so viel wie eine Garage voll – sammelten die Helfer ein. Bedenklich dabei waren auch die unzähligen achtlos weggeworfenen Zigarettenkippen. Was viele nicht wissen: Sie brauchen zehn bis 15 Jahre, ehe sie sich zersetzen. Nach Schätzungen werden jährlich 4,5 Trillionen Zigarettenfilter weltweit weggeworfen, an einigen Orten machen sie mehr als ein Drittel des Mülls im öffentlichen Raum aus. Die Gruppe des Bitzer Albvereins fand sogar eine volle ungeöffnete Flasche Ramazotti.