Tischtennis: TTC Bitz hat in sportlicher Hinsicht ein durchwachsenes Jahr hinter sich
Bitz (lmg). Eine Jahresbilanz mit Licht und Schatten hat der Tischtennisclub Bitz bei seiner Hauptversammlung gezogen. Die erste Mannschaft hat in der Kreisliga lediglich den achten Platz belegt, was voraussichtlich den Abstieg in Kreisliga A bedeutet. Die zweite Mannschaft belegte in der Kreisklasse B den siebten Platz und sicherte damit den Klassenerhalt; die dritte Mannschaft spielte mit unterschiedlichem Erfolg und belegte in der Kreisklasse B Platz neun. Normalerweise, hieß es, bedeute das auch den Abstieg, doch sei noch nichts entschieden.
Eine Mannschaft für Jüngere hat der Tischtennisclub auch in der vergangenen Spielzeit nicht gemeldet – das Niveau sei dafür einfach nicht gut genug, erklärte Jugendleiter Klaus Lorch, und die Lücke zwischen den Klassen U13 und U18 zu groß. Tischtennis sei eben nur ein Randsport, wenngleich das Jugendtraining gut besucht sei. Lorch forderte die älteren Spieler auf, am Jugendtraining teilzunehmen – die Kinder lernten erfahrungsgemäß am meisten, wenn sie mit einem Erwachsenen spielten.
Vorstandssprecher Wolfgang Mayrock berichtete vom Grillfest im Juli, das "unbedingt wiederholt werden muss" – allerdings gab es auch den Vorschlag von Hannelore Lorch, statt eines Grillfests eine Wanderung zum Schönhaldenfelsen zu unternehmen. Die Wanderung am Vatertag führte traditionell nach Oberschmeien und ins Festzelt.
Die Bewirtung beim Sozialverband in Albstadt zu Anfang des Jahres hat die Kasse aufgebessert; gleichwohl wünscht sich Kassiererin Katja Rein mehr Einnahmen und vermisste außerdem 200 Euro in der Kasse. Mit dem aktuellen Guthaben könne man einen Ausflug organisieren oder einen neuen Trainer engagieren.
Die Neuwahlen brachten kaum Veränderungen: Helmut Matthes wurde im Amt des Vorsitzenden bestätigt, Andreas Thomann bleibt sein Stellvertreter, Christoph Sdorra Schriftführer, Klaus Lorch Jugendleiter und Katja Rein Kassiererin. Die Kasse prüft auch weiterhin Wolfgang Bubeck, und zwar zusammen mit Reinhold Zepf, der Holger Sielski ablöst. Als Beisitzer bleiben Udo Heinrich, Maximilian Heinrich, Thorsten Endress und Hannelore Lorch im Amt, Sven Döring tritt die Nachfolge von Wolfgang Mayrock an.
Geehrt wurden Klaus Lorch, Milo Klinko und Michael Gottschling sowie Caslav Oplanic, der Vereinsmeister im Einzel. Den Titel im Doppel holten Milo Klinko und Stefan Ebner vor Vladimir Rib und Daniel Sdorra. Klaus Lorch schlug vor, die Spieler im nächsten Jahr ins Trainingslager in Grenzau zu schicken.