Zu Besuch (von links): Heinz Rothmund, Nicole Hoffmeister-Kraut, Jochen Thomann, Kurt Fröhlich und Bürgermeister Hubert Schiele Foto: Privat Foto: Schwarzwälder-Bote

Wirtschaft: Landtagskandidatin der CDU bei Thomann in Bitz

Bitz. Kreative Gartengestaltung mit Stein, Holz und Wasser, Bepflanzungen und Gartenpflege zählen unter anderem zum Aufgabenspektrum des Garten- und Landschaftsbaubetriebs Thomann. Diesen besuchte CDU-Landtagskandidatin Nicole Hoffmeister-Kraut. Dabei machte sie sich zusammen mit Bürgermeister Hubert Schiele sowie Barbara Bartsch, Kurt Fröhlich und Heinz Rothmund von der CDU Winterlingen-Bitz ein Bild von der Arbeit des Garten- und Landschaftsbaubetriebs.

Als besondere Anliegen trug Firmeninhaber Jochen Thomann an die Landtagskandidatin Wahlprüfsteine des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg heran. Dazu zählen die Förderung von Begrünung in Städten, eine Ausnahmegenehmigung für Rußpartikelfilter bei bereits vorhandenen Fahrzeugen in kleineren Betrieben und eine bessere Förderung der Berufsschulen. Zudem wies Thomann auf die Bevorzugung kommunaler Betriebe bei der Umsatzsteuer in bestimmten Fällen und den erhöhten Bürokratieaufwand durch die Tachographen- und Mautpflicht hin.

Das in dritter Generation geführte Unternehmen beschäftigt derzeit 25 Mitarbeiter. Dass das Unternehmen bundesweit zu einem der besten im Garten- und Landschaftsbau zählt, zeigen die Auszeichnung TASPO-Award als Ausbildungsbetrieb des Jahres 2012 und zahlreiche weitere Preise.

"Nachwuchssorgen haben wir keine", berichtete Thomann. Derzeit beschäftigt der Betrieb sieben Auszubildende. Auch für die erfolgreiche Integration von Zuwanderern und die Inklusion von lernbeeinträchtigten Personen ist der Betrieb ein Paradebeispiel. "Sie sind ein Vorzeigeunternehmen in Bitz, das auch nach außen eine positive Wirkung hat", lobte Schiele.

"Ich bin begeistert vom erfolgreichen Konzept des Unternehmens und dem Engagement der Mitarbeiter", freute sich Nicole Hoffmeister-Kraut. Die Anregungen des Firmeninhabers nahm sie gerne entgegen.