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Prunksitzung: Daagdieab Lompa und Krawallos heizen dem Publikum in der Hohenzollernhalle mächtig ein.

Hervorragende Stimmung herrschte am Samstag in der Hohenzollernhalle: In der 37. Prunksitzung präsentierte die Musikkapelle Thanheim ein brillantes Programm, bei dem alle Register gezogen wurden.

Bisingen. Die Entscheidung, anstelle der klassischen Prunksitzung eine große Fasnetsparty zu veranstalten, erwies sich als richtig. In der voll besetzten Hohenzollernhalle herrschte eine lockere närrische Stimmung, es wurde getanzt und geschunkelt und an den Stehtischen ging es rund.

Lebendige Bilder sorgen für Lachsalven

Die Tanz- und Partyband "Brilliant" mit Sängerin Steffi, die "Danamer Krawallos" und die "Daagdieab Lompa" heizten dem gut gelaunten Publikum mächtig ein. Den musikalischen Auftakt übernahmen die Musiker der "Krawallos" unter der Regie von Peter Schneider. Mit Witz und Humor führte Vereinschef Frank Endress durch den närrischen Abend. Für die ersten Lachsalven sorgten der Franzose Pierre alias Arndt Endress und dessen Assistentin Jaqueline alias Klaudia Sutina mit der Aufstellung mehrerer lebender Bilder. Besucher aus dem Publikum mussten dafür herhalten.

In reizvoller Las Vegas Kostümierung und mit fetzigen und schweißtreibenden Tänzen aber auch mit Akrobatik überzeugten die jungen Damen der Jazz-X-Dance Company. Bei ihrem zweiten Auftritt präsentierten sie einen originellen Indianertanz. Nach vergnüglicher Schunkelrunde oblag es Frank Endress und seinen Kameraden, das Publikum zu animieren. Die Besucher legten sich beim "Holz machen" ins Zeug. Vollgas gaben im Anschluss die "Flotten Hosen" aus Stein. Mit trockenen Sprüchen und Vieldeutigkeiten bewiesen sich bei Paules Imbiss Arndt und Harry Endress sowie Peter Schwellbach und Frank Endress. Sie sorgten für wahre Lachsalven.

Den krönenden Abschluss bildete die traditionelle Musikbox. Hier gab es zahlreiche Musiktitel unterschiedlicher Richtungen zu hören, vom Schlager über Rock und Pop bis hin zu Oldies, sowohl in Einzel- als auch Gruppenauftritten. Dabei wurden die Besucher auf eine Zeitreise durch verschiedene Epochen eingeladen und das Stimmungsbarometer stieg spürbar. Mimik und Gestik, motivierten die Gäste zum Mitsingen und –klatschen.