Der Gemeinderat hat sich den neuen Hochbehälter angeschaut. Foto: Wolf Foto: Schwarzwälder-Bote

Kommunales: Neuen Hochbehälter und Hainburgschule begutachtet

Grosselfingen. Zu einer Ortsbegehung in Grosselfingen hatte am Montag Bürgermeister Franz Josef Möller den Gemeinderat eingeladen.

Erster Treffpunkt war der Trinkwasserhochbehälter, der Juni 2017 in Betrieb genommen worden ist. Wassermeister Michael Raible erklärte die Details. Die Gemeinde Grosselfingen bezieht ihr Trinkwasser vom Zweckverband Wasserversorgung Hohenzollern. Der neue Hochbehälter liegt zwei Meter höher und etwa 20 Meter östlich des alten Hochbehälters. Er besteht aus zwei rechteckigen Wasserkammern mit jeweils 325 Kubikmetern und einem Bedienhaus. Die moderne Steuerungstechnik ermöglicht kontinuierliche Zu- und Auslaufmessungen, ohne dass wie bisher jeden Tag der Zählerstand abgelesen werden muss. Durch die Erhöhung und den Neubau von 120 Metern Fallleitung können nun bessere Druckverhältnisse im gesamten Trinkwassernetz erreicht werden. Auch der neue Weg zum Hochbehälter wurde von den Gemeinderäten gelobt.

Anschließend begaben sich die Teilnehmer weiter zum Ortseingang. An diesem sind neue, größere Ortstafeln geplant, über die in der kommenden Gemeinderatssitzung beraten werden soll.

Anschließend ging es zur Hainburgschule, wo Rektorin Kristina Staiger die Abordnung empfing. Als erstes wurde die neue Mensa in Augenschein genommen, in der ab 26. September jeden Dienstag und Donnerstag Mittagstisch angeboten wird. Valeria Föll bereitet die Speisen zu. Für den Dienstag haben sich bereits 37 Kinder angemeldet, für Donnerstag 20 Kinder. Nach dem Essen werden die Kinder in neu gestalteten Räumen betreut.

In der Hainburgschule werden rund 80 Kinder in vier Klassen unterrichtet. Als nächstes Projekt wird der Werkraum neu gestaltet. Auch neue Fenster und eine Erweiterung sind mittelfristig vorgesehen.