Jaroslaw Paczkowski vervollständigt das Team der Geistlichen für die neue Seelsorgeeinheit

Von Jörg Wahl

Bisingen. Pater Jaroslaw Paczkowski, Pater Artur Schreiber, Gemeindereferentin Sonja Dieringer und Pater Erwin Wieczorek sind als Team für die neue Seelsorgeeinheit Bisingen-Grosselfingen-Rangendingen zuständig.Seit dem 1. Januar gibt es offiziell die neue Seelsorgeeinheit Bisingen-Grosselfingen-Rangendingen mit neun Pfarrgemeinden. Das Viererteam mit den drei Geistlichen Pater Artur Schreiber (Leiter), Pater Erwin Wieczorek und Pater Jaroslaw Paczkowski sowie Gemeindereferentin Sonja Dieringer betreuen seelsorgerisch über 9000 Katholiken. Pfarrer i.R. Norbert Dilger hilft unterstützend mit.

In der gemeinsamen Pfarrgemeinderatssitzung am 16. Januar 2014 waren etwa 40 Delegierte aus den einzelnen Pfarreien in Bisingen zusammengekommen. Der Name kam durch die drei größten Pfarrgemeinden Bisingen, Grosselfingen und Rangendingen zustande.

Im März wird der neue Pfarrgemeinderat gewählt – nur noch ein Gremium für die gesamte Seelsorgeeinheit. Dieses besteht dann aus 29 Mitgliedern. Darüber hinaus werden Gemeindeteams gebildet, die die Aufgabe haben, im Ort das christliche Leben zu erhalten und zu fördern. In abwechselnder Reihenfolge werden die Geistlichen in den jeweiligen Ortschaften die Gottesdienste zelebrieren.

Pater Jaroslaw Paczkowski, der neu in der Seelsorgeeinheit ist, kam am 8. Januar in Bisingen an. Er wurde am 4 . August 1977 in Plock (Polen) geboren und wuchs zusammen mit zwei Schwestern auf. Im Alter von knapp 18 Jahren trat Pater Jarek dem Orden der Heiligen Familie bei. Zuvor erlernte er den Beruf des Bäckers. Im Kloster selbst lebte er elf Jahre. Nachdem er sein Abitur bestanden und das Priesterseminar besucht hatte, erhielt er im Jahr 2007 die Priesterweihe. Seine letzte Pfarrei, in der er wirkte, war Rzeszów (Polen).

Während seinem Aufenthalt in Freiburg lernte Paczkowski die deutsche Sprache. Anfang vergangenen Jahres war Pater Jaroslaw Paczkowski das erste Mal in Bisingen. Darüber hinaus wirkte er am Festgottesdienst zum Patrozinium und der Wiedereröffnung der Nikolauskirche mit. Ihm liegt viel daran, Land und Leute kennen zu lernen, und freut sich auf jede einzelne Begegnung.