Hauptversammlung: Vorstand des Arbeitsausschusses der Vereine mit zwei neuen Amtsträgern
In der Bisinger Vereinswelt passiert viel. Das wurde in der Hauptversammlung des Arbeitsausschusses der Bisinger Vereine deutlich. Das Vorstandsteam hat in Christian Brunner und Monica Bracciale-Leggio zwei neue Amtsträger.
Bisingen. Rückblick und Ausschau für 2017 standen auf der Tagesordnung der Hauptversammlung. 35 Vereinsvorsitzende und -Vertreter nahmen am Montag an dem Treffen im Probelokal des Musikvereins Bisingen teil.
Mit dabei war auch Bisingens Bürgermeister Roman Waizenegger, der ausdrücklich betonte, wie sehr er den Wert der aktiven Vereinswelt schätze. Durch sie lebe eine Gemeinde. Deshalb gab es an diesem Abend auch ein dickes Lob an die Vereinsvertreter.
Außerdem übermittelte Waizenegger die Grüße aus der österreichischen Partnergemeinde Lenzing, die hoffen, dass die Bisinger bald wieder zu Besuch kommen. Waizenegger erwähnte noch einmal die Verleihung des Kulturlandschaftspreises 2016 an den Albverein sowie die Sportlerehrung durch die Gemeinde. Der prall gefüllte Veranstaltungskalender der Gemeinde zeige, was die Vereine im kulturellen Bereich alles leisteten.
Gemeinde und die Vereine arbeiten Hand in Hand
Der Vorsitzende Thorsten Spörl dankte der Gemeindeverwaltung und Bürgermeister Waizenegger sowie seinem eigenen Vorstandsteam für die stete Unterstützung. Schriftführer Jörg Wahl berichtete über die Aktivitäten des vergangenen Jahres, während Kassiererin Roswitha Hodler die Finanzen beleuchtete und über ein Minus in der Kasse informierte. Das Minus resultiere aus dem eher schlechten Umzugsbesuch 2016, wegen der nasskalten Witterung. Claus Hild, der mit Gabi Mayer als Kassenprüfer fungierte, bestätigte die korrekte Buchführung.
Die durch Roman Waizenegger geleiteten Wahlen erbrachten einige Neuerungen.
Vereinschef Spörl bedankte sich bei den zwei scheidenden Amtsträgern Kassiererin Roswitha Hodler und dem stellvertretenden Vorsitzenden Karl Fecker. Für sie kommen Monica Bracciale-Leggio und Christian Brunner nach.
Im Rückblick auf das Kirchspielfest wurde Positives und Negatives angesprochen, aber auch bereits über neue Anregungen für 2020 diskutiert. Die Organisation sei gut gelaufen, ebenso der Verlauf; und für das zu heiße Wetter am Festsonntag könne niemand etwas, so Spörl. Die Ortsteile sollen sich nächstes Mal ebenfalls an dem Fest beteiligen. Gute Ideen brachte Armin Haspel ein, der im Nachhinein ein Feedback für Gemeinde und Arbeitsausschuss erstellt hatte.
Bürgermeister Waizenegger lobte die Idee des Heimatvereins, ein Grenzhäuschen mit Schlagbaum aufzustellen. Die Lenzinger Bürger waren demnach sehr angetan, "als Österreicher in Preußen eingelassen zu werden", so der Schultes.
Erste Anmeldungen für den Kirchspiel-Fasnetumzug seien bereits eingegangen, informierte anschließend Vorsitzender Spörl. Auf den Buttons werde dieses Jahr die Butzenzunft abgebildet.