Die Gemeinde Bisingen investiert rund 1,6 Millionen in die Generalsanierung des Technikerzentrums und Hallenschwimmbads

Von Jörg Wahl

Bisingen. Die Sanierungsarbeiten im Technikerzentrum und im Hallenschwimmbad haben begonnen. Holger Maier vom Ortsbauamt und die Architekten machten sich nun ein Bild von den ersten Fortschritten.

Die Gemeinde Bisingen investiert rund 1,6 Millionen in die Generalsanierung des Technikerzentrums und des Hallenschwimmbads. Die Arbeiten wurden zu Beginn der Schulferien aufgenommen. Die Mitarbeiter des Bauhofs haben zuerst alles ausgeräumt, die Firma Hipp ist nun mit den Abbrucharbeiten beschäftigt.

Die Schüler mussten bereits vor Ferienbeginn in die Ersatzklassenzimmer umziehen. Bis Schuljahresbeginn 2015 sollen die gesamten Sanierungsarbeiten fertig gestellt sein.

Vor Ort trafen sich nun am vergangenen Montagnachmittag Holger Maier vom Ortsbauamt sowie die Architekten Armin Haspel und Arnold Kautter, um, nachdem die Außen- und Innenwände freigelegt wurden, die weiteren Schritte zu besprechen. Das in den 60er-Jahren gebaute Lehrschwimmbecken und die 1995 zu einem Technikerzentrum und drei Klassenräumen umgebaute "alte" Turnhalle sind in die Jahre gekommen – eine Sanierung ist dringend notwendig. Das Gebäude ist der größte Energiefresser der gemeindeeigenen Gebäude. Die Modernisierung soll den Energieverbrauch für Heizung, Warmwasser und Lüftung minimieren. Außerdem soll ein neues freundliches und einladendes Raumkonzept geschaffen werden. Es sollen Schäden behoben, ein neuer Fliesenbodenbelag im Eingangs- und begehbaren Zugangsbereich zum Lehrschwimmbecken gelegt und eine Wärmedämmung installiert werden. Die DLRG Bisingen/Engstlatt erhält einen neuen Raum. Ebenso wird im Zuge der Sanierungsarbeiten ein neuer Eingangs- und Kassenbereich für den Bademeister geschaffen. Optimiert wird die Brandschutzanlage mit direkter Verbindung zur Leitstelle Zollernalb in Balingen; ein zweiter Rettungsweg wird eingebaut. Auch ein neuer Sonnenschutz wird berücksichtigt.

In regelmäßigen Abständen finden nun Gespräche statt. Nachdem die Abbrucharbeiten abgeschlossen sein werden, gilt das Hauptaugenmerk den Bereichen Sanitär, Heizung und Elektro; daraufhin folgen die Innenausbauarbeiten.