Otto Fahrner inmitten gambianischer Schulkinder, für die der Verein "Schulen für Gambia" im Zollernalbkreis Schulutensilien sammelt. Foto: Schulen für Gambia Foto: Schwarzwälder-Bote

"Schulen für Gambia" hat wieder Container nach Afrika verschifft

Haigerloch/Bisingen. Und wieder ist einer vom Verein "Schulen für Gambia" beladener Container mit Hilfsgütern, die im Zollernalbkreis gesammelt wurden, in Westafrika angekommen.

Drei Mitglieder des Vereins, Gerhard Riebock (Bisingen), Otto Fahrner (Höfendorf) und Christoph Haap (Bisingen) sind mit dem Flugzeug nach Banjul, die Hauptstadt Gambias, aufgebrochen, um persönlich die Verteilung der Hilfsgüter an die Bevölkerung vorzunehmen.

Es ist immer wieder für alle Beteiligten ein besonders Erlebnis, solche Reisen vorzubereiten und die zu erledigenden Aufgaben zu besprechen. Auf der Reise konnte der Verein weitere zehn Kinder in sein Unterstützungsprogramm aufnehmen. Somit sind es laut dem Verein "Schulen für Gambia" über 120 Kinder, die von "Sponsoreneltern" aus dem Zollernalbkeis unterstützt werden.

Ein besondere Sache wird dieses Mal auch die Übergabe von Verbandsmaterial der Firma Hartmann aus Herbrechtingen an Krankenstationen sein. Und alle drei aus der Delegation sind auch gespannt, wie sich derzeit die Situation in Gambia darstellt. Sie hoffen darauf, dass es den Schützlingen des Vereins gut geht.

Am Samstag, 28. Juni, nimmt der Verein zwischen 8 und 12 Uhr an der "Alten Molke" wieder Hilfsgüter entgegen. Wer gut erhaltene Fahrräder, Nähmaschinen, Kinderkleider und ähnliche Hilfsgüter abgeben will, kann dies an diesem Termin tun.

Künftig will der Verein jeden letzten Samstag im Monat in Gruol Hilfsgüter annehmen.

Weitere Informationen: Kontaktadressen: Gerhard Riebock, Telefon 07476/91 31 32, Elisabeth Hahn, Telefon 07474/69 70, Otto Fahrner, 0171/62 55 65, Karl-Heinz Birkle, Telefon 07472/8 27 83, und Karl-Heinz Schweizer, Telefon 0160/8 61 92 87.