Drei Apfelbäume wurden auf der Bastei der Burg Hohenzollern gepflanzt. Foto: Beck Foto: Schwarzwälder-Bote

Burg Hohenzollern. Mini-Streuobstparadies auf der Burg: Die Burgverwaltung kann in ein

Burg Hohenzollern. Mini-Streuobstparadies auf der Burg: Die Burgverwaltung kann in ein paar Jahren eigene königliche Äpfel ernten. Thomas Beck und Wolfram Buckenmaier pflanzten drei Apfelbäume auf der Bastei des Zoller. Kreisfachberater Markus Zehnder traf die Auswahl der Tafelobst-Sorten, die dem Klima auf 855 Metern Höhe gewachsen sind: Florina, Berner Rose und Kaiser Wilhelm. Zwei Sorten werden als Trägerpflanzen genutzt, auf nächstes Jahr zwei weitere "adlige" Apfelsorten aufgepfropft werden: Prinz Albrecht von Preußen sowie Alkmene, benannt wie der Lieblingshund Friedrichs des Großen. Gestiftet wurden die drei jungen Bäume von Jochen Karle aus Dautmergen. Christian Kugler freute sich: "Ich bin stolz darauf, dass auf der Zollernburg nun auch Obstbäume stehen", erklärte der Vorsitzende des Kreisverbands für Obstbau, Garten und Landschaft Zollernalb. Burgverwalterin Anja Hoppe freut sich: "Ich bin schon gespannt auf den ersten Hohenzollern-Apfelkuchen, vorausgesetzt, unsere Burggäste lassen uns ein paar Äpfel übrig."